Meghan Markle und Prinz Harry müssen Sorgerecht teilen

Grosses Kopfschütteln unter den Royal-Fans. Laut einem Gesetz darf sich die Queen in die Erziehung von Harrys und Meghans Baby einmischen.

Meghan
Meghan Markle und Prinz Harry sind bei den Briten unbeliebt. - AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Royal-Paar wird für ihr Kind kein alleiniges Sorgerecht bekommen.
  • Dafür verantwortlich ist ein Gesetz aus dem 18. Jahrhundert.
  • Elizabeth II. höchstpersönlich darf über die Erziehung ihrer Urenkel bestimmen.

Sie schweben im Eltern-Glück. Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) scheinen seit der Bekanntgabe ihrer Baby-Botschaft völlig gelöst zu sein. Erwartet wird das vom Volk bereits liebevoll genannte «Sussex-Baby» im kommenden Frühling.

Doch ein Gesetz dürfte der grossen Aufregung nun einen gehörigen Dämpfer versetzen: Laut einer alten Regelung wird das Herzogen-Paar nämlich nicht das alleinige Sorgerecht für ihr kleines Baby haben. Vielmehr müssen Meghan und Harry dieses nach der Geburt mit der Queen (92) teilen.

Meghan Markle in Melbourne. Das Baby-Bäuchlein ist bereits zu sehen.
Meghan Markle in Melbourne. Das Baby-Bäuchlein ist bereits zu sehen. - AP

Was soll das?

Laut Royal-Experten stammt die skurrile Regelung aus dem Jahr 1717. Da der damalige König George I ein schlechtes Verhältnis zu seinem Sohn hatte, holte er sich mit dem Erlass wenigstens die Kontrolle über seine Enkelkinder und alle nachfolgenden Sprösslinge. Das Gesetz umfasst die Bildung, die Erziehung und sogar die Eheschliessung. Bis heute ist das Gesetz in Kraft – und betrifft somit auch das Baby von Meghan und Harry.

Ein Gesetz, das in der modernen Zeit für Kopfschütteln sorgt. Doch Harry und Meghan können aufatmen: die Queen wird dem Paar ihr kleines Baby wohl kaum streitig machen. Denn laut Royal-Experten respektiere die Monarchin die Wünsche der Eltern durchaus. Bestes Beispiel ist der werdende Papi höchstpersönlich. Nachdem sich Prinz Charles (69) und Lady Diana (†36) trennten, durften beide ihren Einfluss auf die beiden Söhne Harry und William (36) behalten.

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