Meghan Markle: Zieht Queen nach Interview Sender zur Rechenschaft?
Ihre Tränen sorgen nicht nur im Palast für Stunk. Nachdem Meghan Markle in einem Interview ihr Herz ausschüttete, droht dem TV-Sender nun ein böses Ende.
Das Wichtigste in Kürze
- Während eines Interviews machte Meghan mit ihren Gefühlen reinen Tisch.
- Damit verstösst die Herzogin gegen einen wichtigen Kodex des Königshauses.
- Gut möglich, dass die Queen nun den TV-Sender ITV zur Rechenschaft zieht.
Man möchte sie mal so richtig in den Arm nehmen. Meghan Markle (38) erlebt aktuell ein Wechselbad der Gefühle.
Vor wenigen Tagen gestand die Herzogin im Interview mit dem Sender ITV: Die Amerikanerin durchlebt eine schwere Zeit. Der Druck der Presse macht der Ex-Schauspielerin zu schaffen.
Applaus bekommt Meghan Markle für das Tränen-Interview von ihrer Verwandtschaft aber nicht. Im Gegenteil: Mit ihren ehrlichen Worten hat die 38-Jährige im Palast ein Pferd losgetreten.
Während Prinz William (37) ausser sich ist vor Wut, sind Meghans Äusserungen auch für die Queen (93) ein harter Brocken. Das Interview zeigt die Königsfamilie verletzlich und keineswegs von einer perfekten Seite.
Auch Lady Diana wandte sich ans TV
Doch unbekannt ist die Situation für die Königin nicht: Bereits 1995 wandte sich Lady Diana (†36) mit einem ähnlich freimütigen BBC-Interview an die Öffentlichkeit.
Dies hatte schwerwiegende Folgen – sowohl für die Prinzessin wie auch den TV-Sender.
Die Queen forderte Lady Diana und Prinz Charles (70) endgültig zur Scheidung auf. Harrys Mutter wurde der Adelstitel entzogen. Zudem verlangte die Monarchin von BBC, per sofort das Exklusiv-Recht mit dem Konkurrenz-Sender ITV zu teilen.
Zuvor hatte BBC rund 66 Jahre lang das alleinige Exklusiv-Recht an der royalen Weihnachtsansprache inne. Ein BBC-Insider bestätigte damals gegenüber «Express»: «Wir haben die Rede der Queen wegen des Interviews mit Prinzessin Diana verloren.»
Droht ITV nun ebenso ein Rachefeldzug der Monarchin? Gut möglich, dass die 93-Jährige dem Sender die Rechte an der Weihnachtsansprache nun wieder entzieht.
Sicher ist: Friede, Freude, Eierkuchen wird es unter dem Weihnachtsbaum der royalen Familie wohl kaum geben. Seit Monaten schon häufen sich die Gerüchte über einen heftigen Streit zwischen den Cambridges und den Sussex’.
Den Zoff gegen aussen zeigen dürfen Kate, Harry und Co. natürlich nicht. Eine Regel, die Meghan Markle in ihrem Interview nicht unkommentiert lassen kann.
Meghan Markle hat Mühe mit den britischen Traditionen
«Ich habe wirklich versucht, diese britische Sensibilität einer 'stiff upper lip' anzunehmen», gesteht die Herzogin. «Ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht. Aber ich denke, was das innerlich macht, ist wahrscheinlich wirklich schädlich».
Was für ihre Verwandten zur Tagesordnung gehört, ist für Meghan Markle eine Herausforderung. Die 38-Jährige wuchs weder im Königshaus noch in elitären Kreisen auf. Nach ihrer Schule erarbeitete sich die Amerikanerin eine Karriere als Schauspielerin.
Dabei führte Meghan das Leben einer eigenständigen, modernen und selbstbewussten Frau, die weiss, was sie will. Eigenschaften, die dafür prädestiniert sind, mit dem strengen Hof-Protokoll der britischen Monarchie zu kollidieren.