Melania Trump glaubt, dass Donald ohne Twitter glücklicher ist
Donald und Melania Trump ist seit gut einem Monat weg von Washington und auch weg von Twitter – mit positiven Folgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump wurde das Twitter-Handwerk gelegt.
- Seine Frau Melania freut es aber, ihn nicht mehr twittern zu sehen.
- Seither soll der frühere US-Präsident glücklicher sein.
Twitter war Donald Trumps (74) wichtigstes Werkzeug im Oval Office. Während seiner vierjährigen Amtszeit teilte er in 280 Zeichen gegen jede und jeden aus. Manche Tweets erlangten gar Kult-Status.
Doch seit seiner Rede, in der er seinen Mob zum Aufstand anstachelte, hat es sich für Trump ausgetwittert.
Am Mittwoch verkündete Twitter-Finanzchef Ned Segal gar im US-Fernsehen: «Unsere Regeln sollen dafür sorgen, dass niemand zu Gewalt anstiftet. Wenn jemand das tut, entfernen wir ihn von der Plattform – und unsere Regeln erlauben es Leuten nicht, zurückzukommen.»
Heisst: Selbst bei einer möglichen Wiederwahl im Jahr 2024 darf der Republikaner nicht auf die Plattform zurückkehren. Autsch!
Melania Trump freut sich über Twitter-Aus
Einer kommt die Twitter-Verbannung gerade recht: seiner Frau Melania Trump (50). Im Leben des Pöbel-Politikers ist nämlich seither Ruhe eingekehrt. Das Twitter-Aus habe sich Melania Trump regelrecht herbei gewünscht.
Trumps früherer Wahlkampfmanager Jason Miller erklärt im «Independent»: «Das ist etwas, was auch die First Lady unterstützt hat. Sie hat gesagt, dass es ihr gefällt, weil er viel glücklicher ist und sich viel mehr amüsiert.»
Und offenbar sieht dies auch Donald Trump selbst so. Miller weiss: «Er sagte, dass es eigentlich gut war, nicht in den sozialen Medien zu sein.» Von der «hasserfüllten Echokammer» habe er genug.
Die Trumps sind nach den turbulenten Tagen im Weissen Haus in die Republikaner-Hochburg Florida geflüchtet. Dort kann der abgewählte US-Präsident seinen Kummer mit Golf vertreiben – und durchatmen. Donald ist «das erste Mal seit Jahren wieder entspannt».
Zu wissen, nicht mehr die Last auf den Schultern tragen zu müssen, soll Donald guttun. Davon ist sein früherer Berater überzeugt. Das Amt sei schliesslich ein Knochenjob gewesen.
