Michael Wendler: Senderchef äussert sich zum TV-Doku-Debakel
Nach heftiger Kritik hat RTL II die Baby-Doku mit Michael Wendler und Laura Müller gestrichen. Jetzt äussert sich erstmals der Senderchef zu dem Eklat.
Das Wichtigste in Kürze
- RTL II wollte mit dem Wendler eine Doku-Soap aufgleisen.
- Nach Protesten wurde das geplante TV-Projekt aber wieder gestrichen.
- Jetzt räumt der Senderchef öffentlich Fehler ein.
Diese Ankündigung sorgte für Empörung!
RTL II wollte doch tatsächlich erneut TV-Geschäfte mit Michael Wendler (50) und Gattin Laura Müller machen. So war geplant, die Schwangerschaft samt Geburt der 22-Jährigen mit der Kamera zu begleiten.
Doch nach heftiger Kritik – unter anderem von den Geissens – ruderte der Sender schnell wieder zurück: Die geplante Doku-Soap mit dem Ex-Schlagerstar und seinem «Schatzi» wurde gestrichen.
RTL II gab danach ein Statement heraus. Man bitte um Entschuldigung, falls in diesem Zusammenhang Gefühle verletzt worden seien. So weit, so gut. Doch es stellt sich die Frage: Wie konnte es überhaupt dazu kommen?
Gegenüber «Kress pro» sagt der Senderchef jetzt: «Wir sind dabei, das für uns selbst zu beantworten und werden uns bei der kritischen Analyse die nötige Zeit nehmen. Wir wollen verstehen, warum hier keine Red Flag gehisst wurde und so sicherstellen, dass so etwas nicht wieder vorkommt.»
Er gesteht zudem ein: «Allein die Idee, man könnte ein rein unterhaltendes Format mit Wendler versuchen, war ein Fehler.»
Zur Erinnerung: Michael Wendler sorgte in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen wirren Corona-Verschwörungstheorien für Schlagzeilen. Nach einer «KZ»-Aussage wurde er 2020 aus der «DSDS»-Jury gekickt. Seither hatte der gefallene Schlagerstar keine TV-Auftritte mehr.