Mick Jagger: So erlebte er den Corona-Lockdown
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Gespräch mit «BBC 6 Music» sprach Mick Jagger über den Corona-Lockdown.
- Für den Rocker ist klar, dass die Corona-Pandemie viele Leute psychisch stark belastet.
- Er habe das Glück in einer Situation zu sein, in der er das meiste davon umgehen könne.
Mick Jagger teilt seine Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Der Rolling Stones-Star enthüllt, dass er während des Lockdowns wertvolle Qualitäten wie «Geduld» und «Eigenverantwortung» gelernt habe.
Mick Jagger schätzt sich glücklich
Insgesamt schätzt sich der 77-Jährige sehr glücklich darüber, wie er die Zeit erlebt habe. «Ich habe nicht das Problem, in einer kleinen Wohnung in London oder New York zu leben. Aber einige meiner Freunde haben das Problem», schildert Mick Jagger.
«Zwei Kinder in einer Zweizimmerwohnung in Manhattan? Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich das hätte tun können. Vielleicht ein paar Wochen lang, aber ich weiss nicht, wie ich es für so lange Zeit hätte tun können. Und ich bewundere sie dafür, dass sie es tun konnten.»
Die Pandemie belastet die Psyche
Dem Rocker ist klar, dass der Lockdown eine gewaltige psychische Belastungsprobe für viele Leute war oder noch immer ist. «Leute konnten sehr depressiv werden, weil es einen Punkt gab, an dem es kein Licht am Ende des Tunnels gab.»
«Viele Leute fühlten sich zuweilen ein wenig niedergeschlagen. Ich hatte das Glück, das meiste davon umgehen zu können», fügt er im Gespräch mit «BBC 6 Music» hinzu.