Miley Cyrus sitzt auf empfindlichem Wüstenbaum
Nicht nur Miley Cyrus ist aktuell auf der Palme. Wegen einer ungewöhnlichen Foto-Location bekommt der Popstar nun Ärger mit Umweltschützern.
Das Wichtigste in Kürze
- Miley Cyrus postet Fotos aus dem amerikanischen Joshua Tree Nationalpark.
- Dabei posiert die Sängerin auf dem vom Aussterben bedrohten Joshua-Baum.
- User werfen Cyrus nun vor, eine Fake-Umweltschützerin zu sein.
Hätte sie sich für ihre Foto-Reihe doch nur ein anderes Shooting-Gspändli ausgesucht. Miley Cyrus (26) steht aktuell ordentlich unter Beschuss.
Grund: Der Popstar postete vor Kurzem etliche Fotos aus dem amerikanischen Joshua Tree Nationalpark. Ein Foto, bei welchem Cyrus im geblümten Ganzkörperbody auf einem Baum sitzt, erhitzt die Gemüter dabei besonders.
Die Pflanze, auf welche Cyrus nämlich geklettert ist, um sich in Pose zu werfen, steht unter Naturschutz. Und damit nicht genug: Aufgrund des Klimawandels ist der Joshua-Baum sogar vom Aussterben bedroht.
Ist Miley Cyrus eine Fake-Umweltschützerin?
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. «Bitte Miley, klettere nicht auf Joshua-Bäume. Es ist unglaublich schädlich für sie», schreibt eine Userin.
Die empfindliche Pflanze drohe unter dem Gewicht eines Menschen umzukippen. Andere Follower beschimpfen Cyrus als Fake-Umweltschützerin.
Selbst Umweltschutzverbände wie «Mojave Desert Land Trust» schalten sich nun ein. «Wir fordern Miley Cyrus auf, sich ihrer Wirkung als öffentliche Figur bewusst zu sein. Und das Foto zu entfernen», so Direktor Geary Hund gegenüber «USA Today».
Und was macht Miley Cyrus? Sie bringt ihre Kritiker zum Schweigen und blockiert die Kommentarfunktion.