Monica Lierhaus verrät ihr nächstes Trainingsziel

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Deutschland,

Monica Lierhaus bereitet sich auf Weihnachten mit der Familie vor. In einem Interview erzählt sie ausserdem von Trainingsfortschritten und ihrem nächsten Ziel.

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Monica Lierhaus mit ihrer Nichte Greta Lierhaus bei der 10. Verleihung des Emotion Awards Ende November im Curio Haus in Hamburg. - imago/Future Image

Das Wichtigste in Kürze

  • 2009 musste Monica Lierhaus ein Aneurysma entfernt werden.
  • Doch es gab Komplikationen und die Moderatorin musste ins künstliche Koma versetzt werden.
  • Danach musste sie in der Reha alle Bewegungen wieder neu erlernen.

Nach der missglückten Operation im Jahr 2009 trainiert die ehemalige «Sportschau»-Moderatorin Monica Lierhaus (51) weiter ihre motorischen Fähigkeiten.

«Der letzte Fortschritt, den ich gemacht habe, ist, dass ich jetzt alleine vom Boden aufstehen kann.» Das erzählt sie im Interview mit «Bild». Es habe zehn Jahre gedauert, aber jetzt könne sie es wieder. «Das fühlt sich toll an», sagt die Hamburgerin.

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Monica Lierhaus im Studio (1999). Foto: Andreas Gebhard/dpa - dpa-infocom GmbH

«Man muss lernen, auch diese kleinen Schritte als Erfolge zu feiern. Und Dinge, die früher selbstverständlich waren, überhaupt als Erfolge zu sehen», so Lierhaus weiter. Für diesen «kleinen Schritt» habe sie «grossen Aufwand» betrieben.

«Ich habe mir das in der Physiotherapie, mit Übungen auf den Matten Stück für Stück erarbeitet. Und es macht mir Hoffnung, dass solche Schritte weiter möglich sind.»

Ihr nächstes Ziel steht auch schon fest: «Mir wieder selbst Zöpfe machen zu können. Meine linken Fingerspitzen sind taub, deshalb geht das leider bisher nicht. Aber man kann sich durch andere Bewegungen dem wieder annähern, das möchte ich gerne versuchen», sagt die Journalistin und TV-Moderatorin.

Weihnachten mit der ganzen Familie

Weihnachten feiert Lierhaus «wie jedes Jahr mit der ganzen Familie» bei ihrer Schwester. Und Corona? «Wir sind alle durchgeimpft, da ist das kein Problem», sagt sie.

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Monica Lierhaus. - Instagram

«Ich habe selbst keine Angst vor Corona - nur Angst vor Spinnen, ich habe da ja auch kein besonderes Risiko. Ausserdem war ich schon immer irgendwie angstfrei, von Spinnen abgesehen», erklärt sie. Das habe in ihrer jetzigen Situation viele Vorteile. Aber auch generell im Leben.

Die grosse Zäsur in ihrem Leben

2009 wurde bei der Moderatorin während der Vorbereitung auf eine Augenoperation ein Aneurysma festgestellt. Bei der Entfernung gab es Komplikationen, Lierhaus musste für vier Monate ins künstliche Koma versetzt werden. In der Reha musste sie schlucken, essen und sich bewegen neu lernen.

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