Grossbritanniens König Charles III. hat seine erste grosse Auslandsreise hinter sich, seitdem bei ihm Krebs diagnostiziert wurde. Nun gibt der Palast ein Update, das manche als gutes Zeichen werten.
König Charles III. absolvierte gerade seine erste grosse Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose - gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla.
König Charles III. absolvierte gerade seine erste grosse Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose - gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla. - Aaron Chown/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Krebsdiagnose soll King Charles laut dem Palast 2025 wieder mehr verreisen.
  • Segnen es die Ärzte ab, will er im Frühling und im Herbst Überseereisen absolvieren.
  • Die aktuelle Reise tue seinem Geist, seiner Genesung und seiner Stimmung gut.
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Grossbritanniens König Charles III. soll im kommenden Jahr wieder mehr reisen. Der Monarch (75) absolvierte gerade seine erste grosse Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose – gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla (77) besuchte er Australien und den pazifischen Inselstaat Samoa.

Im kommenden Jahr solle er wieder sein übliches Pensum an Überseereisen aufnehmen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Charles solle sowohl im Frühjahr als auch im Herbst verreisen, sofern seine Ärzte es absegneten.

King Charles
Erstmals seit der Krebsdiagnose ist King Charles wieder verreist. - keysdtone

«Wir arbeiten für das nächste Jahr an einem ziemlich normal aussehenden, vollen Überseereiseprogramm», zitierte PA einen Vertreter aus dem Buckingham-Palast. Die Reise habe Charles' Geist, Stimmung und Genesung gutgetan.

Charles' Krebserkrankung

Der Palast habe kein Update zum Gesundheitszustand des Königs oder seiner Behandlung gegeben, meldete die Nachrichtenagentur PA. Aber die Nachricht, dass er mehr verreisen solle, lege nahe, dass sein Krebs erfolgreich behandelt werde.

Der Palast hatte die nicht näher benannte Krebserkrankung im Februar öffentlich gemacht. Auf der Pazifikreise hatte es in Australien auch kleinere Protestaktionen gegeben – eine indigene Senatorin rief im Parlament: «Sie sind nicht mein König!»

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