Nach Titel-Zoff: So eisig reagiert Prinzessin Mary
König Margrethe löste mit ihrem Titel-Entzug ein Beben im dänischen Königshaus aus. Nach Sohn Prinz Frederik meldet sich nun auch dessen Frau Mary zu Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- Königin Margrethe löste mit ihrem Titel-Entzug ein Beben in Dänemark aus.
- Jetzt meldet sich Prinzessin Mary zu Wort, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Die Nerven im hohen Dänemark liegen noch immer blank.
Nachdem Königin Margrethe (82) den Kindern ihres Sohnes Prinz Joachim (53) die Titel entzog, kehrt keine Ruhe ein.
Nun meldet sich auch Prinzessin Mary (50) zu Wort. Nicht ganz freiwillig, aber dafür umso frostiger. Während ihrer Dienstreise mit Ehemann und Margrethes zweitem Sohn Prinz Frederik (54) in Vietnam stellt ein Reporter eine Frage.
Er will wissen, wie die Stimmung im Königshaus aktuell sei.
«Ich habe nichts weiter hinzuzufügen als das, was ich bereits gesagt habe», so die knappe Antwort von Prinzessin Mary.
Und legt nach: «Ich hoffe, Sie sind nicht den ganzen Weg hierher gereist, um diese Frage zu stellen.» Krawumm!
Königshausexperte Jacob Heinel Jensen findet die Reaktion Marys eher weniger überraschend. «Was die Kronprinzessin tut, ist vielleicht das Klügste, was man in der gegenwärtigen Situation für die königliche Familie tun kann. Einfach komplett abschalten.»
Erst letzte Woche meldete sich der Kronprinz in dieser Thematik zu Wort. «Meine Mutter hat eine Entscheidung getroffen, die ganz allein ihre ist. Dafür habe ich Verständnis», erklärte Frederik dem dänischen TV-Sender «TV2».
Ab dem kommenden Jahr dürfen die vier Kinder von Prinz Joachim nun also keine Titel mehr verwenden. Betroffen sind demnach Nikolai (23), Felix (20), Henrik (13) und Athena (10).