Naomi Watts will das Stigma beenden
Die 51-jährige Schauspielerin hat es satt, nicht über die Menopause reden zu dürfen.

Naomi Watts will, dass die Menopause kein Tabuthema mehr ist. Die 51-jährige Schauspielerin will endlich ehrlich über die Wechseljahre reden und damit andere Frauen unterstützen, die diese schwierige Phase durchmachen. Für Watts sei es unbegreiflich, dass der Begriff Menopause fast schon ein Schimpfwort ist.
Im Interview mit dem Magazin 'Style' der 'Sunday Times' erklärte sie: «Menopause sollte kein Schimpfwort sein. Es ist so schlimm, dass die Gesellschaft es dazu gemacht hat. Wir brauchen Unterstützung und nicht das Gefühl, unsexy, unfruchtbar und mürrische alte Damen zu sein, die besser draussen bleiben sollten. Wir sind weiser und mitfühlender als die arrogante Jugend. Dazu gibt es dann Stimmungsschwankungen und Tränenfluten als Beilage.»
Derweil ist Naomi vor kurzem arbeitslos geworden: Das geplante 'Game of Thrones'-Prequel, in dem sie eine Rolle übernehmen sollte, wurde vom Sender HBO gecancelt. Nachdem die Pilotfolge der Serie bereits abgedreht wurde, entschied man sich offenbar dazu, die Show zu streichen.
Wie 'Deadline' berichtete, wurde den Cast- und Crewmitgliedern gesagt, dass HBO mit dem Projekt abgeschlossen habe und nicht beabsichtige, die Serie weiterzuverfolgen. Das geplante Spin-off der beliebten Fantasyserie hätte tausende Jahre vor der Handlung der Originalshow, welche auf der Bücherreihe 'Das Lied von Eis und Feuer' von George R.R. Martin basiert, gespielt.