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Neue Anwaltsserie für die ARD

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Deutschland,

Die Dreharbeiten für den Achtteiler laufen. Die Hauptrolle einer Medienanwältin hat Lavinia Wilson übernommen. Inspiriert ist die Serie von einem Rechtsanwalt im richtigen Leben.

Lavinia Wilson als Medienanwältin Leo Roth. Foto: Kerstin Jacobsen/rbb/ARD Degeto/dpa
Lavinia Wilson als Medienanwältin Leo Roth. Foto: Kerstin Jacobsen/rbb/ARD Degeto/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der bekannte Medienanwalt Christian Schertz steht Pate für eine neue Anwaltsserie im Ersten.

Lavinia Wilson (40) soll die Hauptrolle spielen, wie die ARD-Produktionstochter Degeto, der rbb und die UFA am Dienstag in München mitteilten.

Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet. Demnach laufen in Berlin seit November die Dreharbeiten zum Achtteiler mit dem Arbeitstitel «Legal Affairs».

Inspiriert ist die Heldin Leo Roth von Medienrechtsanwalt Schertz, der das Projekt auch berät: «Aufgrund der grossartigen US-Anwaltsserien wie «Suits», «The Good Wife», «Boston Legal» oder «Scandal» ist es überfällig, dass man eine entsprechende Serie auch in Deutschland produziert», sagte der Anwalt.

Die rbb-Produktion erzähle am Beispiel einer Medienanwältin spannende juristische Arbeit. «In den Fällen werden gesellschaftlich höchst relevante Themen wie Hass im Netz, Verletzung von Persönlichkeitsrechten und Fake News behandelt.»

Die Mitteilung gab weitere Einblicke in die Handlung. «Für Leo Roth geht es bei ihrer Arbeit nur um eines: jeden Fall zu gewinnen», hiess es. «Ihr Ziel ist es, die Privatsphäre ihrer prominenten und nicht-prominenten Mandanten zu schützen und dabei die öffentliche Meinung zu lenken. Sie will Fake News und mediale Hetzjagden unterbinden und Menschen vor medialem Rufmord durch falsche Berichterstattung, Shitstorms und Twitter-Lawinen bewahren.» Die Anwältin verstricke sich in «ein fatales Dickicht politischer und privater Intrigen».

Regie führen Randa Chahoud («Deutschland '89») und Stefan Bühling («Im Abgrund»). Neben Lavinia Wilson stehen unter anderem Maryam Zaree, Niels Bormann und Sophie Rois vor der Kamera. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich noch bis Mitte März.

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