New Yorker Museum ehrt gestorbene Richterin Ginsburg mit Schau
Am Freitag wird in New York eine Ausstellung über die von einem Jahr verstorbene Richterin Ruth Bader Ginsburg eröffnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein New Yorker Museum eröffnet im Andenken an RBG eine Ausstellung.
- Die Richterin ist vor einem Jahr an einer Krebserkrankung gestorben.
Ein Jahr nach dem Tod von Ruth Bader Ginsburg ehrt ein Museum in New York die Richterin mit einer Ausstellung.
Die Schau «Notorious RBG: The Life and Times of Ruth Bader Ginsburg» wird am Freitag in der New-York Historical Society eröffnet. Sie zeigt neben Fotos, Videos und Dokumenten auch zahlreiche persönliche Objekte. Unter anderem Richterroben und Krägen sowie Gegenstände aus der heimischen Küche, für die hauptsächlich Ehemann Martin «Marty» Ginsburg zuständig war.
Ursprünglich als Feier des Lebens geplant
Die linksliberale Juristin sei eine «wegbereitende Richterin und eine echte kulturelle Ikone» gewesen, sagte Museumsdirektorin Louise Mirrer. Die Ausstellung sei ursprünglich als «Feier des Lebens von Richterin Ginsburg» geplant gewesen. Nach ihrem Tod ist sie in «Andenken an ihre Errungenschaften und ihr Vermächtnis» umgewandelt worden.
Die Schau, die ursprünglich vom Skirball Cultural Center in Los Angeles organisiert worden war, soll bis zum 23. Januar 2022 zu sehen sein und danach noch nach Houston und Washington reisen.
Die im Alter von 87 Jahren gestorbene Ginsburg war 1933 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren worden. Von vielen wird sie in ihrer Heimatstadt nach wie vor sehr verehrt.