«Nicht geschafft»: Alles Aus bei Chiara Ferragni und Fedez
Seit Monaten ranken sich Trennungsgerüchte um das italienische Glamourpaar Chiara Ferragni und Fedez. Nun bestätigte der Rapper das Eheaus mit der Influencerin.
Das Wichtigste in Kürze
- Das italienische Promipaar Chiara Ferragni und Fedez ist seit 2018 verheiratet.
- Seit Monaten gibt es Gerüchte über eine Trennung des Rappers und der Influencerin.
- Nun bestätigte Fedez das Eheaus vor laufenden Kameras im TV.
Das italienische Power-Paar Chiara Ferragni (36) und Fedez (34) hat sich getrennt. Beide Eheleute gelten in Italien als Promis der A-Liga, Ferragni ist eine der weltweit erfolgreichsten Mode-Influencerinnen. Die Eheleute haben einen Sohn und eine Tochter.
Die Hochzeit wurde 2018 vom italienischen Boulevard als «Royal Wedding italiana» gefeiert, fünf Jahre später liegt die Ehe in Scherben. Gerüchte über Beziehungsprobleme kursierten bereits seit Anfang des Jahres. Damals wurde bekannt, dass Fedez aus der gemeinsamen Villa ausgezogen war, wie unter anderem der «Kurier» berichtet.
Fedez bricht sein Schweigen
Bislang hatte weder Ferragni noch Fedez die Trennungsgerüchte kommentiert. Doch nun hat der Musiker in der italienischen Talkshow «Belve» unter Tränen das Ende der Beziehung bestätigt.
«Wir haben viele schwere Momente durchlebt. (...) Und wir haben es leider nicht geschafft», so Fedez sichtlich bewegt und teils unter Bezug auf seine vergangene Krebserkrankung.
Trotz allem bezeichnete er Ferragni immer noch als seine Frau – dies sei sie zumindest «rechtlich gesehen». Einen konkreten Grund für die Trennung nannte er nicht.
Ferragni im Kreuzfeuer
Ferragnis Leben war jüngst von weiteren Schwierigkeiten geprägt. Im Januar geriet sie in die Schlagzeilen, als die Mailänder Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Betrugs gegen sie aufnahm.
Der Vorwurf: Sie soll einen Weihnachtskuchen vermarktet haben, der den Eindruck erweckte, dass Spenden für krebskranke Kinder gesammelt wurden.
Das Unternehmen Balocco, das den Kuchen produzierte, hatte versprochen, einen Teil der Einnahmen an ein Kinderspital zu spenden. Doch bereits vor der Aktion überwies Balocco 50'000 Euro an das Spital – unabhängig von den tatsächlichen Verkaufszahlen.
Ferragnis Firma und Balocco wurden wegen «unlauterer Geschäftspraktiken» mit einer Geldstrafe von einer Million Euro belegt. Zudem soll es weitere Ermittlungen zu ähnlichen Initiativen der Influencerin geben. Ferragni beteuerte derweil ihre Unschuld und versicherte ihre volle Kooperation mit der Justiz.