Nicole Kidman: So sehr leidet sie unter ihren Rollen
Die Schauspielerin Nicole Kidman gibt alles für ihre Rollen. Leider wirkt sich das negativ auf ihre eigene Gesundheit aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Nicole Kidman spielt oft herausfordernde Rollen.
- Diese beeinflussen jedoch ihr körperliches und mentales Wohlbefinden.
- Ihrem Körper gelingt es nicht, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Nicole Kidman enthüllt, wie sehr ihre Rollen ihr körperliches und mentales Wohlbefinden beeinflussen. Die Hollywood-Darstellerin sucht sich gerne herausfordernde Rollen. Wie zuletzt in der Serie «The Undoing», in der sie die Psychologin Grace spielt, deren Ehemann verschwindet.
Ihr Charakter habe jedoch schnell auf sie abgefärbt und ihre eigenen Gedanken und Gefühle geprägt. «Ich fühlte plötzlich diese Unruhe in mir und fühlte mich unbehaglich», gesteht die 53-Jährige.
Doch dabei blieb es nicht. «Ich war eine Woche krank. Weil dein Immunsystem den Unterschied zwischen Schauspielern und Wahrheit nicht kennt, wenn du sie spielst», erklärt Nicole Kidman.
Andere Schauspieler könnten ihren Körpern beibringen, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. «Bei mir funktioniert das nicht wirklich», klagt die Schauspielerin.
Nicole Kidman brach zusammen
Im Gespräch mit dem «WTF With Marc Maron»-Podcast erinnert sich die Schönheit an ein weiteres traumatisches Erlebnis. Dieses widerfuhr ihr aufgrund ihrer Arbeit. So erhielt sie 1999 ein Fax ihres «Eyes Wide Shut»-Regisseurs Stanley Kubrick, der sie darum bat, sie anzurufen. Allerdings war sie dafür zu beschäftigt – einen Tag später starb er.
«Ich fing einfach an zu schreien. Ich brach auf dem Boden zusammen. Ich stand ihm so nahe», erinnert sie sich an den schrecklichen Moment.
«Seitdem habe ich riesige Angst vor nächtlichen Telefonanrufen. Denn ich erhielt eine Reihe davon mit dieser Art von Neuigkeit, darunter auch über den Tod meines Vaters.»