Nicole Kidman und Hugh Grand im Morddrama «The Undoing»
Das sechsteilige High-Society-Drama «The Undoing» mit Nicole Kidman handelt von einem brutalen Mord an der Affäre von Jonathan (Hugh Grant).
Das Wichtigste in Kürze
- In der neuen HBO-Serie «The Undoing» spielen Hugh Grant und Nicole Kidman.
- Im Interview gestand er nun, dass er Angst vor Nicole gehabt hätte.
- Er habe seit 20 Jahren immer wieder mit Angst vor Rollen zu kämpfen.
Hugh Grant hatte grossen Bammel davor, an der Seite von Nicole Kidman zu spielen. In der neuen HBO-Serie «The Undoing», die seit Montag (30. Oktober) bei Sky läuft, ist der «Bridget Jones»-Star als Ehemann der schönen Hollywood-Darstellerin zu sehen. Die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit Kidman sorgte bei dem Briten für ordentlich Nervenflattern.
HBO-Miniserie «The Undoing»
«The Undoing» handelt von einem brutalen Mord an der geliebten von Jonathan (Hugh Grant). Jonathan ist in der Serie mit der Psychotherapeutin und Mutter Grase Fraser (Nicole Kidman) verheiratet. Die Polizei glaubt schnell, dass Jonathan hinter dem Mord an seiner Affäre steht. Auch wenn Grase die vermutliche Mordwaffe findet, kann sie ihren Mann nicht sicher beschuldigen, deshalb bleibt sie vorerst bei ihm.
In einer möglichen Fortsetzung könnte geklärt werden, wie es mit nach Jonathans Verhaftung weitergeht. Auch der Prozess an sich könnte spannend werden.
Hugh Grant hatte Angst vor Nicole Kidman
«Ich hatte Angst vor Nicole», gesteht er im Interview mit «t-online». Und um ehrlich zu sein, hatte ich auch ein bisschen Angst vor dem amerikanischen Fernsehen. Es steht viel Geld auf dem Spiel und ich finde das ziemlich einschüchternd.
Seine Angst vor grossen Rollen ist nichts Neues für den britischen Charmeur. «Seit 20 Jahren habe ich damit zu kämpfen. Das erste Mal passierte es mitten in den Dreharbeiten zu ‹Notting Hill›, während einer einfachen Szene. Aus dem Nichts hatte ich Schweissausbrüche, war verwirrt und konnte mir meinen Text nicht mehr merken», enthüllt Grant.
Adrenalin abbauen gegen Lampenfieber
Um besser mit dem Lampenfieber umzugehen, gehe er mittlerweile morgens vor der Arbeit laufen, um überschüssiges Adrenalin loszuwerden. Vollständig befreit von seinen dämonischen Selbstzweifeln ist er trotzdem nicht. «Es passiert mir immer noch ab und zu. Es sind schreckliche und peinliche Momente und ich habe keine Ahnung, woher es kommt», offenbart der 60-Jährige.