Norwegens Mette-Marit kämpft gegen chronische Lungenkrankheit
Die norwegische Kronprinzessin leidet seit Jahren unter einer chronischen Lungenfibrose. Nun berichtet der Palast, dass die Behandlung intensiviert werden muss.
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit kämpft erneut gegen ihre Lungenkrankheit. Der norwegische Hof bestätigte am 11. Oktober, dass die 51-Jährige ihre Behandlung wieder aufgenommen hat.
Die Prinzessin leidet seit Jahren an einer chronischen Lungenfibrose. Die unheilbare Erkrankung schränkt ihre Lungenfunktion ein und verursacht Atemnot.
Mette-Marit ging 2018 mit ihrer Diagnose an die Öffentlichkeit. Seitdem musste sie mehrfach Termine absagen und kürzertreten.
Auswirkungen auf Terminkalender noch unklar
Der Palast teilte mit, dass die Behandlung Nebenwirkungen haben könnte. Diese könnten sich auf das offizielle Programm der Kronprinzessin auswirken.
Über mögliche Änderungen im Terminkalender will der Hof informieren. Die Öffentlichkeit soll so Verständnis für eventuelle Absagen entwickeln.
Mette-Marit versucht trotz ihrer Erkrankung, sich nicht einschränken zu lassen. Dennoch musste sie wichtige Termine wie das Thronjubiläum von König Carl Gustaf von Schweden absagen.
Kampf an mehreren Fronten
In dieser schwierigen Zeit steht ihr Ehemann Kronprinz Haakon ihr zur Seite. Das Paar ist seit 2001 verheiratet und hat zwei gemeinsame Kinder.
Mette-Marit hat zudem einen Sohn aus einer früheren Beziehung. Marius Borg Høiby ist 27 Jahre alt und sorgt derzeit für Schlagzeilen.
Gegen Marius laufen Ermittlungen wegen verschiedener Vorwürfe, unter anderem soll er Frauen misshandelt haben. Zuletzt war es zu einer erneuten Festnahme gekommen, weil der 27-Jährige ein Näherungsverbot missachtet haben soll.
Sorgen um Marius
Die Situation um Marius dürfte Mette-Marit zusätzlich zu ihrer Krankheit sehr belasten. Die Kronprinzessin wird oft mit unbequemen Fragen zu ihrem Sohn konfrontiert.
Wie Mette-Marit mit der Situation umgeht, ist nicht bekannt. Die Öffentlichkeit hofft, dass sie bald wieder zu Kräften kommt.