Oliver Pocher über TV-Sendung mit seinem Vater
Das Wichtigste in Kürze
- Oliver Pocher machte eine TV-Sendung mit seinem Vater Gerd.
- Darin gehen sie gemeinsam auf Reisen und entdecken fremde Kulturen.
- Nun sprach der Komiker darüber, dass die Organisation der Show nicht immer einfach war.
Oliver Pocher spricht über die TV-Sendung mit seinem Vater Gerd. Vor kurzem hatte der Komiker bekannt gegeben, dass er eine neue Show für den Sender RTL geplant habe. In der Sendung wollte Pocher gemeinsam mit seinem Vater auf Reisen gehen und dabei fremde Kulturen entdecken. Mit der nötigen Portion Humor, versteht sich.
Nun spricht der 42-Jährige darüber, dass die Organisation der Show nicht immer leicht war. Auch, weil Pochers Vater Zeuge Jehovas ist. «Mein Vater hat nicht sofort gesagt: ‹Ja, Amen, geil, finde ich gut, mache ich.›»
«Es gab schon ein bisschen Diskussion», erzählt Oliver Pocher RTL vor der Premiere am 19. Juni. «Mein Vater muss sich das Ganze natürlich immer noch von der höchsten Instanz absegnen lassen – meiner Mutter.»
Oliver Pocher: «Keine grossen nervigen Momene»
Die Dreharbeiten selbst, so Pocher, seien spannend aber teilweise auch anstrengend gewesen. Grund dafür war unter anderem der Glaube von Pocher Senior. Oliver verrät: «Es gab keine grossen nervigen Momente.»
«Aber mein Vater ist ja Zeuge Jehovas, wodurch auch ich als Kind zwangsläufig als Zeuge Jehovas aufgewachsen bin. Das ist immer ein gewisses Streitthema. Und deshalb gab es auch ein, zwei Sachen, die er nicht so gut fand oder nicht sofort machen wollte.»
«Beispielsweise haben wir in Thailand bei einer Travestie-Show gedreht. Das war sehr, sehr lustig. Mein Vater hat gar nicht mitbekommen, dass die ganzen Frauen im Männer-Pissoir tendenziell neben ihm stehen könnten.»