P. Diddy: Dieses Thanksgiving-Menü soll er im Knast gekriegt haben
Das amerikanische Erntedankfest wird P. Diddy dieses Jahr wohl im Gefängnis verbringen. Nun wurde gelüftet, was beim Rapper auf dem Teller landen könnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Sean «Diddy» Combs sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
- Das Erntedankfest in den USA wird auch hinter Gittern zelebriert.
- Auf dem Menüplan stehen unter anderem Truthahn, Kuchen und Sandwiches.
Ob ihm das wohl geschmeckt hat?
Im September wurde Sean «Diddy» Combs (55) wegen mehrfacher Klagen verhaftet. Mehr als 100 Vorwürfe des sexuellen Fehlverhaltens, Menschenhandels sowie Drogenmissbrauchs belasten derzeit das Image des Musikers.
Nun wartet der Rap-Mogul im Metropolitan Detention Center (MDC) in Brooklyn (New York) auf seinen Prozess. Und den Knast wird er wohl auch so schnell nicht wieder verlassen können.
Denn auch der dritte Kautions-Antrag wurde nun abgelehnt. Diddy bot ein 50-Mio.-Dollar-Paket an, um in Hausarrest gehen zu dürfen.
Doch nichts da. Der Rapper musste sich an Thanksgiving also mit einer einfachen Mahlzeit hinter Gittern begnügen. Das Erntedankfest wurde dieses Jahr am 28. November begangen.
Das stand auf Diddys Thanksgiving-Speiseplan
Laut dem US-Magazin «People» dürfte Diddys Frühstück aus Früchten, Müsli und Gebäck bestanden haben. Zum Mittagessen soll es Truthahnbraten oder Tofu gegeben haben. Dazu Beilagen wie Kartoffelpüree, gemischtes Gemüse und Cranberrysauce sowie verschiedene Feiertagskuchen.
Fürs Abendessen sollen schliesslich Erdnussbutter- und Marmelade-Sandwiches, Pommes und Vollkornbrot auf dem Speiseplan gestanden haben. Eine wohl weit entfernte Vorstellung von Diddys üblicher opulenter Ernährung.
Rapper hofft durch Kaution auf vorzeitigen Freispruch
Combs wurde am 16. September in Zusammenhang mit einer Anklage wegen Sexhandels und Organisierter Kriminalität festgenommen. Laut Anklageschrift soll der Rap-Mogul über Jahrzehnte «Frauen und Personen aus seinem Umfeld missbraucht, bedroht und unter Druck gesetzt haben».
Dabei sei es darum gegangen, seine sexuellen Wünsche durchzusetzen, seinen Ruf zu wahren und seine Taten zu vertuschen.
Nach seiner Festnahme wurde ihm die Kaution – trotz des Einsatzes seiner eigenen Immobilien im Gesamtwert von umgerechnet 43'300'000 Franken – zunächst zweimal verweigert.
In seinem dritten Kautionsantrag behauptete Diddy letzte Woche, dass sein «Ruf zerstört worden ist». Er führte ausserdem an, dass die «Anschuldigungen und aggressive Medientaktiken» der Staatsanwaltschaft bereits sein öffentliches Image zerrissen hätten. Nur ein Freispruch könne dies wieder umkehren.