Paul McCartney: The Beatles hatten psychische Probleme
Der Star Paul McCartney glaubt, dass alle Mitglieder der Beatles unter psychischen Problemen gelitten haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Paul McCartney gibt zu, dass wohl alle Bandkollegen psychische Probleme hatten.
- Die Jungs der Band Beatles sprachen allerdings nie über ihre Gesundheit.
- Der Song «Help! I need somebody» erkennt McCartney im Nachhinein als Hilfeschrei.
Paul McCartney glaubt, dass alle Mitglieder der Beatles unter psychischen Problemen gelitten haben. Der 78-jährige Sänger offenbart, dass sie sich eher über ihre Probleme lustig machten, als eine ernsthafte Diskussion darüber zu führen. Seine Bandkollegen waren Ringo Starr und die bereits verstorbenen Mitglieder John Lennon und George Harrison.
Dennoch meint Paul, sie seien aus ihrem Weltruhm und den damit verbundenen Problemen «einigermassen gut angepasst» hervorgegangen. Auf die Frage, ob er im Nachhinein denke, dass die «Come Together»-Musiker Probleme mit ihrer Psyche hatten, antwortete die Musiklegende:
«Ja, ich denke schon – Aber sie sprachen darüber durch ihre Lieder. Wissen Sie, John würde es tun – Mit dem Song ‹Help! I need somebody›, den er schrieb. Und ich dachte: ‹Na ja, es ist ja nur ein Lied›, aber es entpuppte sich als ein Schrei nach Hilfe.»
Die Musiker sprachen nie über ihre Gesundheit
Und weiter: «Dasselbe passierte mit mir, hauptsächlich nach der Auflösung der Band. Wir alle durchlebten Phasen, in denen wir nicht so glücklich waren, wie wir es sein sollten. Ringo hatte ein grosses Alkoholproblem – Jetzt ist er Mister Trocken des Jahres.»
Es hätte viele Dinge gegeben, die die Gruppe verarbeiten musste, doch gesprochen hätten die Musiker über ihre Gesundheit nie. «Es war wirklich etwas, worüber sie sich als vier Jungs eher lustig machten, als dass sie es ernst meinten». So Paul McCartney gegenüber dem «The Sunday Times»-Kulturmagazin weiter.