Keine Show! Nach Ausstrahlung des grossen Interviews von Virginia Roberts analysiert eine Expertin die Körpersprache. Die Luft für Prinz Andrew wird dünn.
Prinz Andrew
Prinz Andrew redete sich im TV um Kopf und Kragen. - Screenshot BBC

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern gab Prinz Andrews mutmassliches Sexopfer ein bewegendes Interview.
  • Darin berichtete Virginia Roberts über die traumatischen Stunden mit dem Royal.
  • Tränen und Emotionen in diesem Interview waren echt, so eine Expertin für Körpersprache.
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Alles nur gespielt. Alles gar nicht wahr?

Gestern Abend gab Prinz Andrews (59) angebliches Missbrauchs-Opfer Virginia Roberts (35, heute Giuffre) ein grosses BBC-Interview.

Darin erinnerte sich die junge Frau an die schlimme Zeit. In dieser arbeitete Virginia für den verstorbenen Jeffrey Epstein (†66) und dessen Zuhälterin.

Prinz Andrew Ghislaine Maxwell
Prinz Andrew und Ghislaine Maxwell an der Hochzeit von Aurelia Cecil und Rupert Stephenson im Jahr 2000. - Dukas

In dem Interview beschrieb Virginia Roberts auch Situationen, in denen es mit Prinz Andrew zum Geschlechtsverkehr kam.

Man habe die Angst förmlich in ihren Augen gesehen, so die Analyse von Körpersprachen-Expertin Judi James. Dem englischen «Mirror» gegenüber analysiert die Expertin folgendes:

Virginia Roberts Prinz Andrew
Virginia Roberts liess ihren Emotionen im grossen BBC-Interview freien Lauf. - Screenshot/BBC-Panorama

«Virginia erzählte eine sehr überzeugende und bewegende Geschichte über ihr Leben vor und nach der Begegnung mit Epstein.» Und James weiter: «Virginia erlebte dabei offensichtlich alle emotionalen Höhen und Tiefen. Von ruhig über zornig bis hin zu traurig.»

Die Tränen des mutmasslichen Opfers seinen echt gewesen. «Die Tränen flossen über ihre Wangen», so Judi James. «Virginia benutzte kein offensichtliches Zwinkern oder Abwischen ihrer Augen, um Tränenflüssigkeit anzuregen.»

Virginia Roberts Jeffrey Epstein
Virginia Giuffre bekommt von den Royals ein ordentliches Sümmchen. - Screenshot/BBC-Panorama

Für Prinz Andrew wird die Skandal-Schlinge hingegen immer enger. Der Palast hingegen wird nicht müde, zu seinem Prinzen zu stehen. Die Behauptungen eines sexuellen Kontakts zwischen dem Prinzen und Roberts seien «falsch und ohne Grundlage».

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