Prinz Andrew

Prinz Andrew: Schmeisst ihn Charles jetzt aus dem Königshaus?

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Grossbritannien,

Die schlechten Neuigkeiten um Prinz Andrew nehmen nicht ab. Jetzt steht König Charles unter Druck, weitere Konsequenzen für seinen Bruder bereit zu halten.

King Charles Prinz Andrew
Prinz Andrew und sein Bruder King Charles. (Archivbild) - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Andrew kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht mehr raus.
  • Der König wird aufgefordert, seinen Bruder zu bestrafen.

Das Jahr ist gerade mal ein paar Tage alt, und schon steht der nächste Stress auf dem Plan!

Und dieses Mal handelt es sich nicht etwa um die Dauerstörenfriede Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42).

Dieses Mal erregt Prinz Andrew (63) die Gemüter. Im Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein veröffentlichte ein Gericht die Namen von 170 bisher anonym behandelten Personen.

Gleich 69 Mal soll in diesen Unterlagen der Name vom kleinen Bruder von König Charles III. (75) zu lesen sein.

Prinz Andrew hatte jahrelang Kontakt zu Epstein

Wir erinnern uns: Eine Nennung der Namen bedeutet nicht etwa, dass die Person aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war. Es heisst vielmehr nur, dass der Name in dem Zivilprozess fiel.

Soll Charles Bruder Andrew aus dem Palast schmeissen?

Im Fall von Prinz Andrew sieht die Lage allerdings ein wenig eindeutiger aus. Der Royal wurde schon in der Vergangenheit von Epstein-Opfer Virginia Giuffre (40) schwer belastet.

So soll sie mehrmals zum Geschlechtsverkehr mit dem Prinzen gezwungen worden sein. Und teils sei sie dabei noch minderjährig gewesen. Durch die Dokumente werden nun weitere Vorwürfe bekannt.

2014 sagte ein weiteres Opfer gegen Epstein aus. Die anonyme Frau berichtet, sie sei 1999 als 15-Jährige von Ghislaine Maxwell (62) rekrutiert worden.

Als Minderjährige sei sie in London, in New York und auf Epsteins Privatinsel zu Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden. Auf der Privatinsel habe er an einer «Orgie mit mehreren Minderjährigen» teilgenommen.

Ihr sei gesagt worden, sie solle «dem Prinzen alles geben, was er verlangt», berichtet das anonyme Opfer. Anschliessend habe sie Epstein über die Details des Missbrauchs Bericht erstatten müssen.

Und nun steht neben Prinz Andrew auch automatisch das englische Königshaus mal wieder unter Zugzwang. Genauer gesagt, König Charles.

Er steht unter Druck, Andrew zu bestrafen und «die Wogen zu glätten», heisst es in englischen Medien wie der «Sun».

So soll der König seinem Bruder nicht nur die restlichen Adelstitel entziehen. Prinz Andrew soll auch umgehend seine 31-Zimmer-Lodge in Windsor räumen, heisst es.

Royal-Autor Phil Dampier sagt folgendes zu den neuen Anschuldigungen. «Dies ist der letzte Nagel im Sarg. Wenn Andrew auch nur einen Gedanken daran verschwendet hat, dass er irgendwann zurückkommen könnte, hat dies die Hoffnungen zerstört.»

König Charles Prinz Andrew
König Charles und sein Bruder Prinz Andrew. - keystone

Und Königsexperte Robert Jobson zur «Sun»: «Der König wäre gut beraten, die Beziehungen zu seinem Bruder ganz abzubrechen.»

Norman Baker, Ex-Innenminister der Demokraten, meint etwa dies. «Diese Angelegenheit muss ein für alle Mal geklärt werden. Und dieses Übel muss aus der Welt geschafft werden.» Krawumm!

Kommentare

User #6424 (nicht angemeldet)

Sind die Bilder auf der Yacht.mit Epstein, Andrew und Meghan gefälscht? Sieht echt aus, aber heute ist ja alles möglich. wundert mich, das sie nicht Dagegen angeht wenn es nicht echt ist.Wenn es echte Bilder sind ist es merkwürdig das sie auf der Liste fehlt.

User #933 (nicht angemeldet)

Es gab einen Familienstreit zwischen Sussex und KF, während Andrew strafbar ist und die beiden nicht gleichberechtigt sein können. Obwohl es hier für viele das Gleiche ist oder sogar M&H einen größeren Fehler gemacht hat. Die Kinder, die in die Epstein-Villa gebracht wurden, sind zwischen 8 und 17 Jahre alt. Es handelte sich um Kinder aus schwierigen Familien, Alkoholiker, Drogenabhängige, ohne Eltern verlassene Kinder und es gab niemanden, der ihnen zur Seite stand. Nicht jeder auf der öffentlichen Epstein-Liste ist schuldig, aber dies ist eine Warnung an die Reichen, dass sie sich nicht so verhalten können, wie sie wollen und wann immer ihr Name und ihre Tat öffentlich werden. Kinder sind unsere Zukunft, jeder, der sie hat, sollte sich vorstellen, wie er reagieren würde, wenn seinem Kind etwas zustoßen würde, was diesen Kindern in der Epstein-Villa passieren würde ... oder noch schlimmer, wenn sie einen Sohn wie Andrew hätten.

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