Prinz Charles: Die Kunstszene bereitet ihm Sorgen
Das königliche Mitglied Prinz Charles macht sich Sorgen um die Zukunft der Kunst.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles sorgt sich in der Corona-Krise um die Zukunft der Kunst.
- Es sei fraglich, ob sich die Branche von den Folgen der Pandemie erholen werde.
Prinz Charles macht sich Sorgen um die Zukunft der Kunst. Der 71-jährige Thronfolger ist besorgt darüber, wie all die Orchester und Theater die Coronavirus-Krise überleben werden. Sie kämpfen inmitten der Abriegelung ums Überleben.
«Es ist absolut entscheidend, dass sie doppelt so enthusiastisch zurückkommen können wie zuvor», stellt Charles klar. Er ist sich jedoch nicht sicher, wie sich die Branche von diesem Punkt erholen wird.
Er sagte gegenüber «Classic FM»: «Sie sind natürlich in schrecklichen Schwierigkeiten, denn wie werden sie in der Lage sein, wieder anzufangen? Es ist eine sehr teure Kunstform, aber sie ist entscheidend, weil sie eine so weltweite Wirkung hat... und deshalb müssen wir einen Weg finden, sicherzustellen, dass diese wunderbaren Menschen und Organisationen all dies überleben werden.»
Prinz Charles fordert Arbeitslose zu Erntehilfe auf
Kürzlich hat Prinz Charles arbeitslose und beurlaubte Briten aufgefordert, während der Coronavirus-Pandemie Obst und Gemüse zu ernten. In einer Videobotschaft sagte er: «In dieser Zeit grosser Unsicherheit werden viele unserer normalen Routinen und Lebensmuster infrage gestellt.
Der Nahrungsmittel- und Landwirtschaftssektor bildet da keine Ausnahme. Wenn wir in diesem Jahr britisches Obst und Gemüse ernten wollen, brauchen wir eine Armee von Menschen, die uns hilft. Nahrung geschieht nicht durch Magie; alles beginnt mit unseren bemerkenswerten Bauern und Züchtern.»