Prinz Charles fliegt mit Privatjet zu WEF-Treffen mit Greta
Prinz Charles traf nach seiner Klima-Rede am WEF die Aktivistin Greta Thunberg. Für seine Reise in die Schweiz nahm der britische Royal jedoch einen Privatjet.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles hielt eine Rede über das Klima am World Economics Forum in Davos.
- Der britische Royal traf nach seiner Rede die Klima-Aktivistin Greta Thunberg.
- Für die Reise in die Schweiz nahm der Prinz jedoch einen Privatjet.
Prinz Charles hat am Mittwoch in Davos eine Rede gehalten. Darin nannte er den Klimawandel «die grösste Bedrohung, welche der Menschheit je bevorstand.» Er warnte auch davor, dass nur zehn Jahre übrig bleiben, um den Planeten zu retten.
Für seine Reise nach Davos, nahm der Prinz jedoch einen Privatjet, berichtete «Dailymail».
Nach seiner Rede traf sich der britische Royal mit der Klima-Ikone Greta Thunberg. Die Schwedin wurde gestern in der Rede von US-Präsident Donald Trump angegriffen, als er die «Propheten des Untergangs» kritisierte.
The Prince of Wales meets environmental activist @GretaThunberg at #wef20. @wef pic.twitter.com/FruEgY17mi
— Clarence House (@ClarenceHouse) January 22, 2020
Prinz Charles Reise mit dem Privatjet dürfte ungefähr sechs Tonnen CO2 pro Passagier produziert haben. Bei einem normalen kommerziellen Flug wäre die Bilanz bei etwa 0,19 Tonnen pro Person gewesen.
The Prince of Wales has arrived in Switzerland where HRH will attend the World Economic Forum.
— Clarence House (@ClarenceHouse) January 22, 2020
The Prince travels from St Gallen to Davos, where the event is held, in a fully electric @Jaguar I-Pace. #wef20 pic.twitter.com/rSTWR76s1y
Für den Weg von St. Gallen auf Davos entschied sich der Royal jedoch nicht wie viele andere für einen Helikopter. Der Prinz reiste zwei Stunden in einem Elektro-Auto, um am WEF teilzunehmen.
Nach seinem Besuch in Davos fliegt der Brite wieder mit dem Privatjet nach Israel. Dieser Flug dürfte wieder etwa dieselben Emissionen produzieren wie der Flug in die Schweiz.