Prinz Harry und Meghan nehmen Privatjet, um Familie zu beschützen
Nach der Kritik an ihren Privatjet-Ferien äussert sich Prinz Harry zum ersten Mal dazu. Mit Luxusflügen wollen er und Meghan seine Familie schützen.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle flogen in elf Tagen vier Mal Privatjet.
- Dafür wurde das Herzogen-Paar stark kritisiert.
- Jetzt wehrt sich Harry und erklärt, er wolle seine Familie so schützen.
«Klima-Heuchler», «Dirty Harry»: Prinz Harry (34) und Meghan Markle (38) mussten sich nach ihren Luxusferien viel Kritik anhören. Das Herzogen-Paar flog innerhalb von elf Tagen vier Mal mit dem Privatjet durch Europa.
Das stiess den Briten nicht nur wegen den horrenden Kosten sauer auf. Viele kritisierten die Sussex’ auch, weil sie sich zuvor für den Klimaschutz eingesetzt hatten.

Nun hat Prinz Harry genug von der Kritik. Gestern Dienstagmittag rechtfertigte er sich vor den Medien. Beim Launch einer nachhaltigen Reise-Initiative sagte Harry in Amsterdam: «Ich bin mit einem Linienflug hier.» Und fügte an: «Ich verbringe 99 Prozent meines Lebens in Linienflügen.»
Mit Luxusflügen will Prinz Harry Meghan und seine Kinder schützen
Trotzdem: In den Köpfen der Briten ist Harry der Luxus-Prinz, der seine Meghan im Privatjet um die Welt fliegt. Das habe seine Gründe, wie er nun erläutert.

«Manchmal braucht es andere Möglichkeiten, um sicherzugehen, dass meine Familie sicher ist. Es ist ganz einfach das.»
Privatjet aus Sicherheitsgründen? Darüber dürfte sein grosser Bruder Prinz William (37) schmunzeln. Er wurde mit Herzogin Kate (37) und den Kindern George (6), Charlotte (4) und Louis (1) auf einem Linienflug gesichtet.
Kein Wunder also, plagt Prinz Harry das schlechte Gewissen. «Ich habe mein CO2 immer klimaneutral kompensiert», verteidigt er sich.
«Wir könnten alle besser sein. Wir tragen alle die Verantwortung für unser Handeln.»