Prinz Harry: Ist sein Brief nur eine einfache Masche?

Esther Dietzler
Esther Dietzler

USA,

Prinz Harry und Meghan Markle verfolgen da so ein Muster. Zumindest, wenn man einer Körpersprachen-Expertin glaubt.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle sind seit 2018 verheiratet. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry schreibt einen persönlichen Brief.
  • Er spricht darin über den Verlust seiner Mutter und mentale Gesundheit.
  • Verfolgen er und Meghan Markle eine billige Masche?

Wenn auf Prinz Harry (38) Verlass ist, dann, wenn es emotional wird.

So passiert in seinen letzten Worten für die Wohltätigkeitsorganisation «Scotty's Little Soldiers». Diese unterstützt hinterbliebene Kinder, die einen Elternteil im Krieg verloren haben.

Anlässlich des Remembrance Tages veröffentlichte die Organisation nun Harrys Brief.

Prinz Harry
Diesen Brief verfasste Prinz Harry. - Twitter

«Wir teilen eine Bindung, weil wir einen Elternteil verloren haben. Ich kenne den Schmerz und die Trauer, die mit einem Verlust einhergeht, aus erster Hand. Du bist nicht allein», schreibt Prinz Harry.

Und der nicht mehr aktive Royal weiter: «Während heute schwierige Gefühle aufkommen werden, wenn wir Helden wie deiner Mutter oder deinem Vater Tribut zollen, hoffe ich, dass du Trost und Kraft finden kannst. Wenn du weisst, dass ihre Liebe zu dir weiterlebt und strahlt.»

Meghan Markle Prinz Harry
Der erste rund 30-minütige Podcast von Meghan Markle und Prinz Harry wurde im Dezember 2020 veröffentlicht. - Screenshot Spotify

Prinz Harry verweist in diesen Stunden an die Organisation, sollten Betroffene es schwierig haben. «Wann immer Sie daran erinnert werden müssen, ermutige ich Sie, sich an Ihre Freunde bei Scotty’s Little Soldiers zu wenden.»

prinz harry
Prinz Harry schreibt ungewöhnlich persönlichen Brief. - Getty Images

In diesem Punkt sind Prinz Harry und Meghan Markle (41) Profis, wie Körpersprachen-Expertin Judi James weiss.

Gegenüber «Express.co.uk» meint sie Folgendes. «Eine Technik, die sowohl Prinz Harry als auch Meghan Markle anwenden, wenn sie mit Problemen wie Trauer, negativen Kindheitserfahrungen, finanzieller Not und Sexismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit umgehen, ist die der nachdrücklichen Empathie.»

So würden die beiden etwa sagen: «Ich weiss, wie sich das für dich anfühlt, weil ich Ähnliches erlitten habe.»

Meghan Markle würde dies wöchentlich in ihrem eigenen Podcast «Archewell» demonstrieren. Und Harry eben, wenn er über Themen wie die psychische Gesundheit spricht.

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