Prinz Harry und Meghan konnten bei jüngeren Briten punkten
Das Wichtigste in Kürze
- Das Oprah-Interview von Prinz Harry und Meghan sorgte für Schlagzeilen.
- Eine Umfrage zeigt aber, jüngere Briten fanden den Auftritt überzeugend.
- Im Gesamten nahm die Beliebtheit des Paares seither jedoch ab.
Ihr Interview mit der Talklegende Oprah Winfrey schlug hohe Wellen. Laut einer Umfrage konnten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Auftritt eher jüngere Leute überzeugen.
In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sagten knapp 60 Prozent, dass sie Harry mögen. 55 Prozent sagten das über Meghan. Dies laut einer am Freitag veröffentlichten YouGov-Umfrage.
Bei den 65-Jährigen zeigt sich hingegen ein völlig anderes Bild. Nicht einmal ein Drittel (27 Prozent) hat ein positives Bild des vom Königshaus abtrünnigen Prinz Harry. Und nur rund jeder Achte mag seine Frau Meghan.
Prinz Harry und Meghan seit Interview unbeliebter
Insgesamt nahm die Popularität des Paares seit dem Interview deutlich ab. So verlor etwa Harry seit der letzten Umfrage vor dem Interview 15 Prozentpunkte an Zustimmung. Erstmals gaben laut YouGov somit mehr Briten an, ihn nicht zu mögen als ihn zu mögen.
Bei Meghan zeigte sich ein ähnlich negativer Trend. Allerdings hatte bei ihr auch schon vor dem Interview die Mehrheit der Briten angegeben, sie nicht zu mögen.
Das Paar hatte in dem weltweit beachteten Interview schwere Vorwürfe gegen das Königshaus und die britischen Medien erhoben. Am schwersten wiegt der Vorwurf des Rassismus - den Prinz William am Donnerstag zurückwies. Der Palast erklärte, die Familie wolle die Vorwürfe privat aufarbeiten.