Prinz William: «Wir sind keine rassistische Familie»
Prinz William hat die von seinem Bruder Prinz Harry und dessen Frau Meghan erhobenen Rassismusvorwürfe gegen das britische Königshaus zurückgewiesen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach den Rassismus-Vorwürfen von Meghan Markle bricht Prinz William sein Schweigen.
- Er weist die Anschuldigungen von sich.
Jetzt bricht Prinz William (38) sein Schweigen. «Wir sind keine rassistische Familie», sagte der 38-Jährige am Donnerstag beim Besuch einer Schule in London.
“We’re very much not a racist family“, sagt Prinz William auf die Frage eines Reporters. Mit Bruder Prinz Harry habe er seit dem Interview nicht gesprochen. Er habe es aber vor. pic.twitter.com/JqmEPpcueD
— Vassili Golod (@VassiliGolod) March 11, 2021
Er habe seit dem am Sonntagabend ausgestrahlten Interview noch nicht mit seinem Bruder gesprochen, erklärte William auf Nachfrage von Reportern. «Aber ich werde das tun.»
Meghan (39) und Harry (36) hatten bei US-Moderatorin Oprah Winfrey der royalen Familie mangelnde Unterstützung und rassistische Gedankenspiele vorgeworfen.
So sei es im Königshaus vor der Geburt ihres Sohnes Archie Thema gewesen, wie dunkel dessen Hautfarbe sein würde. Meghan ist das erste Mitglied der Familie mit afroamerikanischen Wurzeln, ihre Mutter ist schwarz.
Das Königshaus hatte am Dienstag in einem knappen Statement mitgeteilt, man werde die Rassismusvorwürfe «privat» klären.