Prinz Philip sollte laut Jeremy Clarkson nicht mehr Autofahren
Prinz Philip ist am Donnerstag mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Der Unfall hat in Grossbritannien eine Debatte über alte Menschen am Steuer ausgelöst.
Das Wichtigste in Kürze
- Einige Beobachter vermuten, dass Prinz Philip auch künftig fahren wolle.
- Moderator Jeremy Clarkson hält dies für keine gute Idee.
Der prominente Auto-Journalist Jeremy Clarkson legt dem 97-jährigen Prinz Philip einen Verzicht auf den Führerschein nahe. Seine erste Reaktion auf dessen Unfall sei gewesen: «Was zum Teufel macht ein Mann in diesem Alter hinter dem Steuer eines Wagens?», schreibt Clarkson in der Boulevard-Zeitung «The Sun».
Interessengruppen behaupteten immer, dass ältere Fahrer sicherer auf der Strasse seien als junge Rowdys, «aber ich bin mir nicht so sicher», sagte der Moderator der Amazon-Autoshow «The Grand Tour». Der Unfall des Royals hat in Grossbritannien eine neue Debatte über alte Menschen am Steuer ausgelöst.
Neuer Landrover
Britische Medien zeigten die Lieferung eines neuen Landrovers am Landsitz der britischen Queen Elizabeth II. im ostenglischen Sandringham – einige Beobachter werteten dies als Zeichen, dass Philip auch künftig fahren wolle.
Der Ehemann der Queen war am Donnerstagnachmittag in der Nähe des Landsitzes mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Die 28 Jahre alte Fahrerin des anderen Unfallautos erlitt Schnittwunden an den Knien. Ihre Beifahrerin (45) brach sich bei dem Unfall das Handgelenk. Beide Frauen sind inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Dem neun Monate alten Jungen, der auch in ihrem Fahrzeug sass, soll es gut gehen.