Prinz William: Kritik für nichts – Ukraine-Aussage wurde verfälscht
Prinz William erntete für seine Worte zum Ukraine-Krieg Kritik. Ein Video beweist nun: Der Thronfolger hat diese Aussagen gar nicht getätigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz William äusserte sich bei einem Besuch in London zum Ukraine-Krieg.
- Er verglich den Konflikt mit Kriegen in Asien und Afrika und erntete einen Shitstorm.
- Nun kommt ans Licht: Die Aussagen wurde von einem Reporter verfälscht.
Vor einem Jahr warf Meghan Markle (40) dem Königshaus Rassismus vor. Nun sieht sich Thronfolger Prinz William (39) erneut mit solchen Vorwürfen konfrontiert. Doch dieses Mal ist der Prinz eindeutig unschuldig.
Auslöser war sein Besuch in einem ukrainischen Kulturzentrum in London. Dort informierten er und Kate Middleton (40) sich über die Hilfsmassnahmen von Grossbritannien für die Ukraine.
Dabei soll er gesagt haben, dass Briten «eher daran gewöhnt seien, Krieg und Blutvergiessen in Afrika und Asien zu sehen». Es sei «sehr befremdlich», Krieg in Europa zu sehen.
Seine angebliche Aussagen lösten in den sozialen Medien einen Shitstorm aus. Der US-Menschenrechtsanwalt Qasim Rashid etwa, fragte, wie man angesichts der kriegerischen Geschichte Grossbritanniens zu einer solchen Aussage kommen könne.
Autor Omid Scobie, der mit Meghan befreundet ist, warf William vor, Krieg und Tod in Afrika und Asien zu «normalisieren».
Prinz William äusserte sich nie zu Afrika
Nun kommt ans Licht: Prinz William hat diese Aussagen gar nicht getätigt. Seine Aussagen wurden sowohl von der Nachrichtenagentur PA als auch vom anwesenden Royal-Reporter Richard Palmer korrigiert.
During a visit to the Ukrainian Cultural Centre yesterday, Prince William said: “Everyone is horrified by what they are seeing. The news every day, it’s almost unfathomable. For our generation, it’s very alien to see this in Europe. We’re all right behind you.” Watch here👇🏻 pic.twitter.com/kQFbcivgvK
— Lizzie Robinson (@LizzieITV) March 10, 2022
In einem Video hört man Williams wahren Worte: «Jeder ist entsetzt von dem, was wir sehen, die Nachrichten sind unfassbar. Für unsere Generation ist es befremdlich, das in Europa zu sehen. Wir stehen alle hinter euch. Wir denken an euch und wir fühlen uns so nutzlos.»
Zu Kriegen in Afrika und Asien äussert er sich nicht.