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Prinz William: Wirbel um sein Pferd bei der Queen-Parade

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Grossbritannien,

Wirbel um das Pferd von Prinz William bei der Probe zur Queen-Parade. Beobachter glauben, dass das Tier betäubt war, PETA spricht von möglicher «Verletzung»

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Das Pferd von Prinz William liess bei der Generalprobe zur Ehren-Parade den Kopf hängen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Pferd von Prinz William schien bei der Queen-Parade-Probe in keiner guten Verfassung.
  • Beobachter glauben, dass das Tier unter starker Betäubung stand.
  • Eine Tierschutzorganisation mutmasst über eine mögliche «Verletzung».

Am kommenden Donnerstag feiert die Queen (96) ihr 70. Thronjubiläum. Am Samstag fand die grosse Generalprobe für die Militärparade statt. Prinz William (39) prüfte als Oberst, ob die Irish Guards bereit für ihren Auftritt sind.

Gekleidet in die rot-blaue Uniform der Garde sowie der traditionellen schwarzen Bärenfellmütze ist der Royal hoch zu Ross zu sehen. Die Generalprobe soll laut Informationen von «Daily Mail» reibungslos abgelaufen sein.

Doch jetzt schaltet sich die amerikanische Tierrechtsorganisation PETA ein und kritisiert das britische Königshaus. Demnach hatte das Pferd von William bei der Probe den Kopf gesenkt. Dies könnte darauf hinweisen, dass es «wund oder verletzt» war.

Zuvor hatten schon Militär-Veteranen, die nicht mit Namen erwähnt worden waren, Kritik geübt. Eine Quelle sagte: «Williams Pferd sieht aus, als stünde es unter Betäubung. Sein Kopf liegt auf dem Boden. Es ist eine Schande.»

Laut der «Daily Mail» konnte trotz den Spekulationen nicht bestätigt werden, ob etwas mit dem Pferd nicht stimmte. PETA-Vizepräsidentin Elisa Allen meinte: «Pferde sind angespannt und können leicht durch Lärm erschreckt werden. Es ist bekannt, dass darum den Tieren teils bei öffentlichen Ausstellungen Beruhigungsmittel verabreicht werden.»

Sollten die Royals bei Paraden auf Pferde verzichten?

Es sei nicht klar, ob das im Fall von Prinz William zutreffe. «Aber Pferde sollten so oder so nicht gefährdet werden», so die Tierschützerin. Genauso wie die Tage des Kriegseinsatzes vorbei seien, sollten die Tiere auch solchen Situation nicht mehr ausgesetzt werden. «Sie setzen sich selbst, den Reiter und die Öffentlichkeit einem Verletzungsrisiko aus.»

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Queen Elizabeth II. feierte erst kürzlich ihr 70-jähriges Thronjubiläum. - Keystone

Ein Sprecher von Prinz William lehnte es ab, die Kritik zu kommentieren. Spannend: Pferde der Haushaltskavallerie, die an solchen Paraden teilnehmen, werden speziell trainiert. Unter anderem gehört dazu auch die Desensibilisierung gegenüber Lärm und Verkehr. Sie müssen auch längere Zeit stillstehen können und sich an das Gewicht der zusätzlichen Ausrüstung gewöhnen.

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