Queen sortiert das Foto von Meghan und Harry aus
Jetzt knallt's im Palast – und das offenbar im obersten Turmzimmer. Nach Meghans Tränen-Interview hat die Queen von den Sussex' die Nase gestrichen voll.
Das Wichtigste in Kürze
- Während eines Interviews schüttete Meghan ihr Herz aus.
- Damit verstösst die Herzogin gegen einen wichtigen Palast-Kodex.
- Zwischen den royalen Familienmitgliedern kriselt es gewaltig.
Einst galt er als ihr Lieblingsenkel. Nun hat Prinz Harry (35) bei der Queen (93) ordentlich Sympathiepunkte verloren.
Grund: Seine Frau Meghan Markle (38) verstiess vor wenigen Tagen gegen die wichtigste Regel der Familie: Statt auf den Mund zu sitzen, schüttete die Herzogin in einem Interview mit dem Sender ITV ihr Herz aus.
Für das Oberhaupt des britischen Königshauses zu viel des Guten: Prompt streicht die Queen das Ehepaar Sussex von ihrer Lieblingen-Liste. Radikal.
Ende Juli empfing die Monarchin Premierminister Boris Johnson (55) im Buckingham-Palast. Während sich die beiden britischen Ikonen die Hände schüttelten, war im Hintergrund ein Tischchen mit mehreren Fotos zu erkennen.
Nebst den Cambridges und einem Schnappschuss der beiden Prinzen-Brüder thronte ganz vorne auch ein Foto der Sussex' auf dem Gestell. Bis jetzt.
Alles steht an seinem Platze, ausser…
Gestern begrüsste die Queen Kisha Alexander-Grant, die diplomatische Vertreterin für Grenada. Was beim neuen Palast-Besuch sofort auffiel: Vom Foto der Sussex’ fehlt im Audienzsaal nun jede Spur.
Offenbar hat die 93-Jährige mit ihren beiden Sorgenkindern kurzen Prozess gemacht: Meghan und Harry wurden aussortiert! Dem britischen «Express» zufolge stand der Schnappschuss des Paars zuvor rund ein Jahr auf dem Beistelltisch.
Offenbar nimmt die Monarchin die umstrittenen Aussagen der Sussex’ persönlicher als gedacht. Meghan Markle zeigte sich im Interview nicht nur verletzlich, sondern nahm auch die britischen Palast-Traditionen kritisch unter die Lupe.
«Ich habe wirklich versucht, diese britische Sensibilität einer 'stiff upper lip' anzunehmen», gestand die Herzogin. «Ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht. Aber ich denke, was das innerlich macht, ist wahrscheinlich wirklich schädlich».
Queen schreckt nicht vor radikalen Schritten zurück
Worte, welche die Queen gar nicht gern zu Ohren bekommt. Dass sie mit royalen Unruhestiftern kurzen Prozess macht, bewies die 93-Jährige bereits bei Prinz Harrys Mutter.
1995 gab Lady Diana (†36) gegenüber BBC ein ähnlich freimütiges Interview. Wenige Tage später verkündete der Palast die Scheidung der Prinzessin und Prinz Charles (70). Diana verlor ihren Adelstitel.
So radikal dürften die Konsequenzen für ihren Enkel und dessen Frau nicht ausfallen. Aus den Gemächern der Königin scheinen die beiden aber vorerst verbannt zu sein.
Sicher ist: Beim nächsten offiziellen Termin im Buckingham-Palast werden Fans und Presse ganz genau hinschauen.