Rammstein: Auch in München sollen junge Fans rekrutiert werden
Das Wichtigste in Kürze
- Alena M. soll für Till Lindemann junge Fans rekrutiert haben.
- Laut Medienberichten hat sich Rammstein nun von der Russin getrennt.
- Das mutmassliche Opfer Shelby Lynn warnt nun: Alena war nicht alleine zuständig.
Die Irin Shelby Lynn war die erste, die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) erhob. Nun legt die junge Irin nach.
Der Konzertveranstalter hat nach den Vorwürfen reagiert und die berüchtigte «Row Zero» gestrichen. In München und auch in Bern gibt es keine «nullte Reihe». Lindemann wird vorgeworfen, junge Fans aus dieser Reihe für Sex rekrutiert zu haben. Laut einigen Frauen soll es zu nicht einvernehmlichem sexuellen Handlungen gekommen sein.
Lindemann hat seine «Casting-Direktorin» Alena M. mittlerweile entlassen. Die Russin habe ab sofort Konzertverbot, heisst es. Alena suchte für Till junge Frauen aus.
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Opfer warnt vor Frau mit roten Haaren
Laut dem mutmasslichen Opfer Shelby Lynn sind die Fans aber nicht sicherer. Auch für die Konzerte in München werden weiterhin junge Frauen geworben. Alena M. habe laut Shelby nicht allein gehandelt, dazu lägen ihr entsprechende Aussagen von Betroffenen vor.
Shelbys deutliche Warnung: «Es befindet sich derzeit eine Person in München, welche in der Vergangenheit bei Konzerten (...) zuständig war, für im Vorfeld rekrutierte weibliche Fans.» Es handele sich dabei um eine Frau mit rot gefärbten Haaren, die sich Alina nennt.
Rammstein tritt am 17. und 18. Juni in Bern auf. Auch hier hat der Veranstalter die «Row Zero» gestrichen. Die Band hat sich bislang nicht konkret zu den Missbrauchs-Vorwürfen geäussert. Man nehme die Vorwürfe ernst, heisst es in einem Statement.