Rammstein entlässt Russin und schaltet Anwälte ein
Rammstein zieht nach den Vorwürfen gegen sie Konsequenzen. Die dubiose «Casting-Direktorin» Alena M. wurde entlassen. Zudem habe die Band Anwälte eingeschaltet.
Das Wichtigste in Kürze
- Junge Fans werfen Till Lindemann missbräuchliche Praktiken vor.
- Rammstein schaltet nun Anwälte ein.
- Die Band würde zudem erstmals mit einer PR-Agentur zusammenarbeiten.
Heftige Vorwürfe gegen Rammstein – jetzt zieht die Band Konsequenzen!
Wie die «Welt» berichtet, haben die deutschen Rocker eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Zudem hat Till Lindemann (60) seine bisherige «Casting-Direktorin» Alena M. (35) entlassen. Ihr wurde der Zugang zu Rammstein-Konzerten ab sofort untersagt.
Die Russin befindet sich derzeit noch in München, wo die Band als nächstes auftritt, reist aber bald zurück nach Russland.
Alena M. soll seit 2019 junge Fans an Konzerten für Sex mit Lindemann rekrutiert haben. Dabei soll einigen Fans Drogen verabreicht worden sein. Einige werfen Lindemann nicht einvernehmlichen Sex vor.
Rammstein arbeitet zudem seit Freitag mit einer Berliner PR-Agentur zusammen, die auf Krisenkommunikation spezialisiert ist. Für die Band ist das Neuland – sie hatten bislang nicht einmal einen eigenen Sprecher.
Die PR-Agentur habe eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt. Die Vorwürfe werden nun untersucht. Bereits am Freitag sollen erste Berichte vorliegen.
Rammstein hat sich bereits auf Instagram zu den Vorwürfen geäussert. Die Band tritt am 17. und 18. Juni in Bern auf.