Rammstein: Schlagzeuger weint beim Münchner Konzert
Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider wird am Ende des München-Konzerts von Gefühlen überwältigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Rammstein trat gestern in München vor 60'000 Fans auf.
- Das Konzert wurde von den Vorwürfen gegen Till Lindemann überschattet.
- Am Schluss der Show brach Rammstein-Drummer Christoph Schneider in Tränen aus.
Die heftigen Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann (60) gehen offenbar nicht spurlos an seinen Band-Kollegen vorbei.
Mehrere Frauen werfen Lindemann Misshandlungen vor. Lindemann dementiert die Anschuldigungen und hat einen Anwalt eingeschaltet.
Gestern nun spielte die Band in München, nachdem die Vorwürfe publik wurden. Alles schien beim Alten – einzig die berüchtigte «Row Zero» und Penis-Deko fehlte beim Gig.
Am Ende des Konzerts gehen mit Drummer Christoph Schneider (57) die Emotionen durch. Lindemann bedankt sich mit den Worten: «München, danke, dass ihr hier und bei uns seid.»
Christoph Schneider ist sichtlich bewegt und kämpft gegen die Tränen, wie die «Bild» berichtet. Dann geht er auf die Knie und senkt den Kopf. Auch Gitarrist Richard Kruspe (55) wirkt geknickt.
Rammstein tritt am 17. und 18. Juni im Berner Wankdorf auf. Auch hier hat der Veranstalter Schutzmassnahmen versprochen.