Rammstein: Schmierereien in Nähe von Lindemanns Wohnort aufgetaucht
Der Skandal um Rammstein erreicht neue Höhen. Nun muss sich der Sänger Vandalismus stellen.
Das Wichtigste in Kürze
- Till Lindemann wird vorgeworfen, sexuell übergriffig gegenüber Fans gewesen zu sein.
- Der Vorwurf hat eine internationale Debatte entfacht.
- Der Sänger muss sich mittlerweile Vandalismus gegen ihn stellen.
Der Skandal um Till Lindemann nimmt neue Ausmasse an. Dem Sänger der Band Rammstein wird sexueller Missbrauch vorgeworfen, seine Fans sind fassungslos. Tief gespalten ist das eine Lager, das fest hinter Lindemann steht, während die anderen den Opfern Gehör und Glauben schenken.
Jungst wurde der Firmensitz der Band beschmiert. Am 26. Juni schmierten Personen aus der linken Szene «Keine Bühne für Täter» an das Büro. Zudem wurden Scheiben eingeschlagen.
In einem auf «Kontrapolis» veröffentlichen Bekennerschreiben wird dazu aufgerufen, die angekündigten Konzerte in Berlin «kreativ zu stören, zu sabotieren und zu verhindern».
Nun wurden einem «T-Online»-Bericht zufolge Hauswände wenige Strassen entfernt von Lindemanns Wohnsitz entfern beschmiert. «Till Lindemann ist ein Vergewaltiger», ist dort zu lesen, wie Fotos zeigen.
Die Polizei teilte gegenüber «T-Online» mit, dass man nur gegen den Angriff auf das Firmengebäude von Rammstein ermitteln würde. Die Beschmierung der Häuserwand in der Nähe des Wohnsitzes von Lindemann hätte man nicht zur Anzeige gebracht. Eine Reinigungsfirma hat die Beschmierung wenige Stunden nach der Attacke bereits entfernt.