Rapper Fler löst mit Frauenfeindlichkeit Kontroverse aus
Der deutsche Rapper Fler sorgte über das Wochenende mächtig für Kontroverse auf Social Media.
Das Wichtigste in Kürze
- Der deutsche Rapper Fler sorgte über das Wochenende für eine Kontroverse.
- Auf Social Media äusserte der Rapper mehrere Drohungen gegen verschiedene Personen.
- Der Rapper soll ebenfalls einen Kameramann von RTL krankenhausreif geschlagen haben.
Der deutsche Rapper Fler sorgte über das Wochenende auf Social Media für eine Kontroverse und Diskussionen über Frauenfeindlichkeit. Angefangen hat alles damit, dass eine Frau mehrere Rapper auf ihrer Instagram-Story markierte und den Inhalt ihrer Texte kritisierte. Unter den markierten Künstlern befand sich auch der Rapper Fler, welcher auf diese Story in den Direktnachrichten der Frau reagierte.
@ShahakShapira @FLER pic.twitter.com/8rfenr9CVZ
— magdaphileo (@magdaphileo) March 1, 2020
Die drohenden Nachrichten schickte die Frau dem deutschen Satiriker Shahak Shapira. Dieser veröffentlichte Screenshots davon auf seinem Instagram-Account. Daraufhin erhielt er eine drohende und beleidigende Sprachnachricht vom Rapper. Sogar die Polizei Berlin reagierte darauf.
Hmm... Haben nur wir ein Déjà Vu, oder wird da tatsächlich bald wieder ein Album gedroppt? Als "Fanboys" müssen wir diese beleidigende aggro Ansage natürlich trotzdem zur strafrechtlichen Prüfung weiterleiten.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 28, 2020
^tsm
Doch auch nach dem ganzen Debakel auf Social Media macht Fler keinen Halt. Der 37-Jährige soll einen Kameramann krankenhausreif geschlagen haben, berichtet die «Süddeutsche Zeitung». Der Kameramann begleitete eine RTL-Reporterin, welche den Rapper auf seine Drohungen gegenüber der Instagram-Nutzerin ansprechen wollte.
Fler hatte bereits im Jahr 2014 sein polizeiliches Führungszeugnis auf Facebook veröffentlicht. Darin war zu sehen, dass der Rapper schon über ein Dutzend mal verurteilt wurde. Nach diesem Wochenende könnte sich der Rapper aus Berlin wahrscheinlich einige weitere Einträge eingefangen haben.