«Raubtier»: Sophie Marceau erhebt Vorwürfe gegen Gérard Depardieu
Sophie Marceau behauptet, dass Gérard Depardieu sie am Set von «Der Bulle von Paris» gegen ihren Willen berührt und gedemütigt hat,
Das Wichtigste in Kürze
- Die französische Schauspielerin beschuldigt Depardieu, sie unsittlich berührt zu haben.
- Ausserdem soll er sie gedemütigt haben.
- Gegen den Schauspieler laufen bereits Ermittlungen wegen sexueller Übergriffe.
Wie die französische Filmikone Sophie Marceau behauptet, habe Gérard Depardieu sie am Set von «Der Bulle von Paris» gegen ihren Willen berührt und gedemütigt. Zu diesem Zeitpunkt war sie 18 Jahre alt. Marceau enthüllt, dass der Regisseur Maurice Pialat damals Depardieu angewiesen hatte, sie zu schlagen, um die Szene authentischer wirken zu lassen.
Sie berichtet, dass Pialat sie als Schlampe beschimpfte und Depardieu vor dem Dreh absichtlich Schnecken ass, um sie zu demütigen, da diese für besonders unangenehmen Mundgeruch sorgten. In einer Szene habe Depardieu die damals knapp volljährige Marceau unter der Decke berührt.
Das «Raubtier» Gérard Depardieu
Bereits 2015 beschrieb Marceau die Zusammenarbeit mit Depardieu als gewalttätig, woraufhin er sich entschuldigte und zugab, damals ein «Raubtier» gewesen zu sein. Es läuft auch ein Verfahren gegen Depardieu wegen Vorwürfen der Vergewaltigung und des sexuellen Übergriffs durch eine andere Schauspielerin. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Gegen den «Asterix & Obelix»-Star laufen derzeit Ermittlungen wegen sexueller Übergriffe. Insgesamt 13 Frauen beschuldigen den Schauspieler.