Robbie Williams spricht über Oscar-Disqualifikation
Robbie Williams äussert sich zur Disqualifizierung seines Songs «Forbidden Road» von der Oscar-Shortlist. Der Popstar nimmt die Entscheidung gelassen.
Der ehemalige Take-That-Sänger Robbie Williams wurde kürzlich mit einer Enttäuschung konfrontiert. Sein Song «Forbidden Road» aus dem Biopic «Better Man» wurde von der Oscar-Shortlist gestrichen.
Der Grund dafür sind Ähnlichkeiten zu einem älteren Filmsong. Robbie Williams reagierte bei den Golden Globes auf die Disqualifikation.
Robbie Williams nimmt's mit Humor
«Filmstarts» zitiert ihn: «Die Regeln sind die Regeln, und du musst sie befolgen». Der 50-jährige Sänger nimmt die Situation mit Humor.
«Es wäre schön gewesen», fügte Williams laut «Filmstarts» hinzu. Doch er sieht auch einen Vorteil in der Disqualifikation.
«Promiflash» berichtet über seine humorvolle Bemerkung: «Als introvertierte Person ist es auch eine Party, zu der ich nicht gehen muss».
Hintergründe zur Disqualifikation
Der Grund für die Disqualifikation liegt in der Ähnlichkeit zu einem anderen Song. «Oe24» erklärt, dass «Forbidden Road» dem Titel «I Got A Name» von Jim Croce ähnelt.
Dieser wurde bereits 1973 für einen Film verwendet. Die Oscar-Regeln sind in diesem Punkt streng.
Laut «Oe24» müssen Songs in der Kategorie «Best Original Song» komplett neu und spezifisch für den Film geschaffen sein. Dies war bei Williams' Beitrag offenbar nicht der Fall.
Interessanterweise spielt Charles Fox, einer der Autoren des Originalsongs, eine Rolle. «Oe24» berichtet, dass Fox derzeit Mitglied des Leitungsgremiums der Musikabteilung der Academy ist.
Erfolg trotz Rückschlag
Trotz der Oscar-Enttäuschung feiert Williams' Biopic «Better Man» Erfolge. «Promiflash» berichtet von begeisterten Fans und positiven Bewertungen.
Der Film erreicht auf der Plattform Rotten Tomatoes einen Audience-Score von 97 Prozent. Williams selbst bezeichnet das Projekt als sein «wichtigstes seit Angels», wie «Promiflash» zitiert.
Der Film bietet einen tiefen Einblick in das Leben des Popstars. «Promiflash» erwähnt auch eine ungewöhnliche Besonderheit des Films.
In einigen Szenen wird Williams von einem KI-generierten Schimpansen dargestellt. Diese kreative Entscheidung sorgt für zusätzliches Interesse am Film.