Trump will mit First Lady zur Papst-Bestattung reisen

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USA,

Melania und Donald Trump werden zur Beerdigung von Papst Franziskus reisen. Es wird die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit werden.

Donald Trump
Melania und Donald Trump werden zur Bestattung von Papst Franziskus reisen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald und Melania Trump werden zur Bestattung von Papst Franziskus reisen.
  • Unklar ist, ob der US-Präsident dabei auch Giorgia Meloni treffen wird.
  • Für Trump ist es die erste Auslandsreise in seiner zweiten Amtszeit.

US-Präsident Donald Trump will zur Bestattung von Papst Franziskus nach Italien reisen. Das kündigte er auf der Online-Plattform Truth Social an. Es ist die erste angekündigte Auslandsreise in der neuen Amtszeit. Er werde von seiner Ehefrau Melania begleitet, schrieb Trump.

Der Papst wird in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore seine letzte Ruhe finden, so hat er es im Testament festgehalten. Zu der Bestattung werden Staatsgäste aus aller Welt erwartet. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren.

donald trump
Ivanka, Melania und Donald Trump bei einem Besuch bei Papst Franziskus im Jahr 2017. (Archivbild) - keystone

Unklar ist nun, ob Trump im Zuge seiner Reise zur Bestattung des Papstes noch weitere Orte besuchen wird. Erst vergangene Woche hatte ihn Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu einem offiziellen Besuch eingeladen. Trump habe dies angenommen, sagte sie bei einem gemeinsamen Treffen im Weissen Haus. Es ist möglich, dass Trump die Einladung Melonis direkt mit seiner Reise zu den Trauerfeierlichkeiten verknüpft.

Erster Auslandstrip war eigentlich nach Saudi-Arabien geplant

Zunächst hatte Trump vorgehabt, als erstes Saudi-Arabien zu besuchen. Normalerweise würden amerikanische Präsidenten nach ihrem Amtsantritt London besuchen, sagte er Anfang März. Aber er habe den Saudis erklärt, wenn sie bereit seien, eine Billion US-Dollar in den USA zu investieren, dann würde er zu ihnen kommen.

Saudi-Arabien ist ein langjähriger Partner der USA, das Verhältnis war während der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden erkaltet. Der Mord an dem regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul im Jahr 2018 belastete die Beziehungen lange.

Kurz nach seiner Wiederwahl – aber noch vor der Amtseinführung im Januar – reiste der Republikaner im Dezember zur Wiedereröffnung der bei einem Brand schwer beschädigten Pariser Kathedrale Notre-Dame. Dort traf er auf viele internationale Amtskollegen. Der Termin war so etwas wie seine inoffizielle Rückkehr auf die internationale Bühne.

Kommentare

User #4800 (nicht angemeldet)

Vielleicht kann in Italien einer gut zielen.

User #1055 (nicht angemeldet)

Er will doch nur seine Melone wieder sehen!

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