Ronan Keating schwärmt von Take That
Das Wichtigste in Kürze
- Sänger Ronan Keating versteht sich nicht nur mit seinen ehemaligen Bandkollegen von Boyzone («No Matter What») gut, sondern auch mit den Musikern von Take That.
«In den 90ern hat man uns zu Konkurrenten erklärt, aber wir sind keine Rivalen, sondern Freunde», sagte Keating der Deutschen Presse-Agentur.
Auf Keatings neuem Album «Twenty Twenty», das am Freitag erscheint, singt der 43-Jährige mit dem früheren Take-That-Mitglied Robbie Williams ein emotionales Duett, das Williams für den 2009 verstorbenen Boyzone-Sänger Stephen Gately geschrieben hat. «Das ist etwas ganz Besonderes für mich», schwärmte Keating. «Ich hoffe, dass ich das bald mit Robbie live singen kann.»
Vor ein paar Monaten hatte Keating schon ein Online-Duett mit Take That-Sänger Gary Barlow gesungen. «Gary ist ein grossartiger Typ, der mir viel bedeutet, und er ist sehr begabt. Deshalb freue ich mich, dass ich das mit ihm gemacht hab», sagte Keating. «Ich hoffe, wir können in naher Zukunft noch mehr zusammen machen.»
Für den gebürtigen Iren, der rund sechs Jahre jünger ist als der Brite Barlow, waren Take That in den 90er Jahren ein Vorbild. «Wir kamen nach Take That, sie hatten quasi die Krone auf», erklärte er. «Take That sind so fantastisch, so eine grossartige Popband. Wir mussten uns wahrscheinlich eher mit den Backstreet Boys und solchen Bands messen.»
Auch mit Justin Timberlakes ehemaliger Band N'Sync hätten Boyzone damals häufig auf der Bühne gestanden. Keating sind davon besonders die vielen Auftritte in Deutschland im Gedächtnis geblieben. «Ich erinnere mich, dass wir eine Million Bravo Super Shows gemacht haben.»