Royal-Experte wettert: «Monarchie gehört an Öffentlichkeit!»

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Grossbritannien,

Nur kurz vor der Diana-Zeremonie blies der Palast die Liveübertragung ab. Unter Royal-Experten sorgt das für Stunk.

Diana-Ehrung
Der Palast blies den Livestream für die Diana-Zeremonie ab. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Palast hat die gestrige Diana-Zeremonie nicht live übertragen.
  • Darüber regte sich der Adelsexperte Alexander von Schöneburg mächtig auf.
  • In der «Bild»-Livesendung machte er seinem Ärger Luft.

Gestern enthüllten Prinz Harry (36) und William (39) im Garten des Kensington-Palasts die Diana-Statue. Royal-Fans weltweit erwarteten die Zeremonie zu Ehren der verstorbenen Prinzessin (†36) mit grosser Spannung. Doch dann der Schock: Der Palast streicht kurz davor die Liveübertragung!

Für den Adelsexperten Alexander von Schöneburg (51) ein absolutes No-Go. In der «Bild»-Livesendung lässt er seinem Ärger freien Lauf. «Es gehört zur Geschichte dazu, dass die Könige ein komplett öffentliches Leben führen», motzt er.

Seine Gesprächspartner in der Redaktion sehen das ähnlich, nicht jedoch die zugeschalteten Interviewpartner. Der Ex-Palastsprecher Dickie Arbiter (80) nimmt die Queen-Enkel in Schutz. «Harry und William sammelten Spenden, haben diese Statue geplant. Sie müssen einfach diese Entscheidung akzeptieren, und dass es eine eher private Veranstaltung ist», stellt er klar.

Verstehen Sie die Aufregung um die private Diana-Zeremonie?

Und auch Dianas ehemaliger Butler Paul Burrell (63) verteidigt die Blaublüter. «Privatsphäre darf jeder haben. Egal, wer man ist, auch Mitglieder der königlichen Familie sind keine Zirkustiere.»

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