Sammelspenden? Sind für Hollywood-Star Amber Heard verboten
Sie kämpften vor Gericht. Gewonnen hat am Ende Johnny Depp, nicht Amber Heard. Die Schadensersatz-Summe aufbringen kann sie aber wohl nicht wirklich.
Das Wichtigste in Kürze
- Amber Heard und Johnny Depp lieferten sich einen Rosenkrieg.
- Der Prozess ist entschieden, Heard geht als Verliererin nach Hause.
- Ein Fan wollte nun die Darstellerin finanziell mit einem Spendenaufruf unterstützen.
Das Urteil ist gefallen, jetzt muss gezahlt werden …
Doch wie, wenn das Konto eigentlich nicht mehr prall gefüllt ist? Die Lösung für Amber Heards (36) finanzielles Problem nach der Prozesspleite gegen Johnny Depp (58) hatte ein Fan.
Der wollte nämlich für die Darstellerin Spenden sammeln. Richtig gelesen.
Damit Amber Heard ihre rund acht Millionen Franken Schadensersatz an Depp zahlen kann, eröffnete der Fan ein Spendenkonto. Auf «GoFundMe» machte er einen Spendenaufruf über immerhin eine Million Franken für die Schauspielerin.
Eine Userin namens Kimberly Moore richtete wohl die Seite nur wenige Stunden nach der Urteilsverkündung ein. Gegenüber der englischen «Daily Mail» behauptete sie, in Kontakt mit Ambers Anwaltsteam zu stehen.
«Ich glaube, Amber und Social Media haben den Missbraucher geschützt», heisst es dann aber auf der «GoFundMe»-Seite. Das Urteil würde ihr Vermögen übersteigen.
«Es ist so traurig, dass es möglich war, dass Johnny mit dem Missbrauch davonkommt. Das Urteil unterstützt das. Wenn ihr könnt, bitte helft Amber.»
Doch aus dem Spenden wurde am Ende nichts. Denn die «GoFundMe»-Betreiber stoppten den Aufruf. Grund: Sie stellten fest, dass weder Amber Heard noch ihr Anwaltsteam tatsächlich direkt mit der Seite zu tun hatten.
Vielleicht braucht der Hollywood-Star diese extreme Summe am Ende doch nicht aufzubringen. Denn Heards Anwälte wollen gegen das Urteil Berufung einlegen.
Die Summe, die sie Ex-Mann Johnny Depp schuldet, übersteige ihr Nettovermögen nämlich bei Weitem. Ergebnis: Amber Heard wäre zahlungsunfähig!