Schlagersänger Andreas Martin verschiebt sein Comeback
Andreas Martin kehrt im Herbst nicht auf die Schlagerbühne zurück. Der Sänger hat seine Teilnahme an einer Konzertreihe aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Schlagersänger muss sein Comeback verschieben.
- Den 69-Jährigen plagen gesundheitliche Probleme.
- 2023 möchte er dann aber wieder auf die Bühne zurückkehren.
Das Comeback des Schlagersängers Andreas Martin (69) ist vorerst vom Tisch. Wie auf seinem Facebook-Account bekannt gegeben wurde, wird er im Herbst nicht an der geplanten «Die grosse Schlager-Hitparade XXL»-Tour teilnehmen. Aus gesundheitlichen Gründen könne Martin seine Auftritte nicht wie erhofft wahrnehmen. «Ich bin noch nicht stark genug», wird der Sänger zitiert.
Seinen Platz werden sein Sohn Alexander und sein enger Freund Charly Brunner übernehmen. Sie werden seine beliebtesten Hits wie «Ich fang dir den Mond» oder «Im Himmel ist der Teufel los» performen. 2023 möchte der Sänger dann aber wieder selbst mit seinen Klassikern auf der Bühne stehen, kündigte er an.
Andreas Martin musste 2017 den Tod seiner Frau Juliane verkraften
Andreas Martin musste im Jahr 2017 einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Seine Ehefrau Juliane verschwand im Juni spurlos. Im November des gleichen Jahres wurde ihre Leiche in einem Waldstück bei Neunkirchen-Seelscheid gefunden.
Daraufhin zog sich der Sänger zunächst komplett aus der Öffentlichkeit zurück. 2019 veröffentlichte er gemeinsam mit seinem Sohn Alexander die Single «Wir fangen von vorne an». Im Dezember gab er sein endgültiges Ende als Sänger bekannt. Im Mai 2022 folgte dann die Rolle rückwärts: Er kündigte das nun verschobene Comeback an.
Andreas Martin wurde Anfang der 80er-Jahre mit seinem Lied «Amore Mio» bekannt. Sein grösster Erfolg war jedoch der Song «Du bist alles (Maria, Maria)» im Jahr 1987. Der gebürtige Berliner gilt als Entdecker von Wolfgang Petry (70). Er komponierte neben seiner Solokarriere zahlreiche Lieder für Schlagerstars wie Juliane Werding (66) und Nino de Angelo (58).