Die Vorwürfe um den US-Rapper P. Diddy häufen sich. Seit knapp zwei Wochen sitzt der 54-Jährige in Untersuchungshaft.
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Die Vorwürfe um den US-Rapper P. Diddy häufen sich. - keystone

Der US-Rapper Sean «Diddy» Combs steht unter massivem Druck. Seit seiner Festnahme Mitte September häufen sich die Vorwürfe und Klagen gegen den 54-Jährigen.

Die Anschuldigungen reichen von sexuellem Missbrauch bis hin zu organisierter Kriminalität.

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Wie «n-tv» berichtet, sitzt Combs «seit knapp zwei Wochen [...] in Untersuchungshaft».

Die Festnahme erfolgte in einem New Yorker Luxushotel. Seitdem sieht sich der Rapper mit einer Flut von Anschuldigungen konfrontiert.

Neue Klagen und schwere Vorwürfe

Eine Frau aus Florida reichte am Freitag eine Zivilklage ein. Laut «Der Standard» wirft sie Combs vor, sie «über mehrere Jahre hinweg [...] unter Druck gesetzt und zu nicht einvernehmlichen Handlungen genötigt» zu haben.

Bereits am Dienstag gab es eine weitere Klage. «Watson» berichtet von Vorwürfen der «Vergewaltigung, erzwungenen Oralsex und die Erstellung von Videoaufnahmen».

Der Vorfall soll sich 2001 in New York ereignet haben.

Anwälte kündigen weitere Klagen an

Die Welle der Anschuldigungen scheint nicht abzuebben. Ein Anwaltsteam aus Texas kündigte weitere Klagen an. Wie «Watson» mitteilt, vertreten sie «mehr als 50 Frauen und Männer».

Anwalt Tony Buzbee rechnet damit, «dass sich noch sehr viel mehr Opfer melden werden». Die Vorwürfe gegen Combs sind vielfältig.

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Diddy (vorne links) und Leonardo DiCaprio (Mitte) im Jahr 1998 bei einer «White Party». - Dukas

Laut «n-tv» reichen sie von «Sexhandel, organisierter Kriminalität und anderen Vergehen». Der Rapper selbst plädiert auf «nicht schuldig».

Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.

Auswirkungen auf Hollywood

Die Affäre zieht weite Kreise in der Unterhaltungsindustrie. «ProSieben» berichtet, dass nun auch Combs' «Weggefährten im Fokus» stehen. Prominente wie Leonardo DiCaprio distanzieren sich vom Rapper.

Andere Stars wie Usher und Pink löschten zeitweise ihre Social-Media-Accounts. Ob dies in Zusammenhang mit den Vorwürfen steht, ist unklar.

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