«Sex and the City»-Star: Einsame Weihnachten nach Sex-Vorwürfen
Juristisch wird Chris Noth nach dem Vorwurf des sexuellen Übergriffs wohl nicht belangt. Dafür gibt es für den «Sex and the City»-Star privat Konsequenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Schauspieler Chris Noth soll vier Frauen missbraucht haben.
- Juristisch hat dies für «Mr. Big» wohl keine Konsequenzen.
- Der TV-Star verliert nun aber Aufträge – und muss ohne Gattin Weihnachten feiern.
Mit dem «Sex and the City»-Spin-off «And Just Like That...» kehrte Chris Noth (67) alias «Mr. Big» ins Rampenlicht zurück. Doch nun gerät seine Karriere ins Wanken.
Nach mehrfachen Missbrauchs-Vorwürfen ziehen sich in seinem privaten und beruflichen Umfeld immer mehr Menschen von dem Darsteller zurück. Zuletzt platzte auch der Verkauf von Noths Tequila-Marke.
In einem Artikel im «Hollywood Reporter» hatten zwei Frauen dem Schauspieler sexuelle Übergriffe in den Jahren 2004 und 2015 vorgeworfen. Später meldete sich eine dritte Betroffene, die Noth 2010 belästigt haben soll.
Auch Schauspielkollegin Zoe Lister-Jones (39) berichtete von übergriffigem Verhalten. Noth bestreitet die Vorwürfe. Die Begegnungen mit den Frauen habe es zwar gegeben, sie sollen aber einvernehmlich abgelaufen sein.
Private Konsequenzen für «Sex and the City»-Star
Da die mutmasslichen Opfer den «Sex and the City»-Schauspieler nicht anzeigten, wird es wohl auch keine polizeilichen Ermittlungen geben. Konsequenzen haben die Fälle aber dennoch.
Noths Ehefrau Tara Wilson (39) soll laut «The Sun» entsetzt über die Vorwürfe sein. Sie will nun Weihnachten nicht mit ihrm Mann verbringen. Noth und Wilson lernten sich 2001 in einem New Yorker Club kennen, der dem Schauspieler gehörte.
Auch beruflich wenden sich immer mehr Partner von Chris Noth ab. Seine Agentur A3 Artist Agency liess ihn laut «Hollywood Reporter» fallen. Den Verkauf seiner Tequila-Marke Ambhar, die ihm 12 Millionen US-Dollar eingebracht hätte, legte der Käufer nach den Vorwürfen auf Eis.
Auch Peloton hatte seinen Werbespot mit Chris Noth zurückgezogen. Der Heimtrainer-Hersteller hatte erst eine Kampagne mit dem Darsteller gestartet.