Sharon Stone wird von einem Stalker verfolgt
Die Schauspielerin Sharon Stone wird von einem Stalker verfolgt. Der Ex-Soldat nennt sie «Engel» und spricht von einem gemeinsamen Sohn.
Das Wichtigste in Kürze
- Hollywood-Star Sharon Stone wird offenbar von einem Stalker verfolgt.
- Die Familie der 65-Jährigen hat deshalb einen Privatdetektiven eingeschaltet.
- Dieser hat den Mann ausfindig gemacht: Es handelt sich um einen ungarischen Ex-Soldaten.
Hollywood-Star Sharon Stone (65) hat laut Berichten mit einem Stalker zu kämpfen. Das Sex-Symbol der 90er-Jahre wird demnach von einem Mann namens Sandor Boros belästigt.
Wie die «Daily Mail» berichtet, ist dieser ein ehemaliger Spezialeinheiten-Veteran der ungarischen Armee und lebt in London. Boros behauptet, dass er 1986, als Stone 28 Jahre alt war, einen gemeinsamen Sohn namens Jason mit ihr hatte.
Leider sei dieser Sohn kurz nach der Geburt «unglücklicherweise verstorben», so die Behauptungen des Stalkers. Allerdings gebe es keinerlei Beweise, die seine Aussagen stützen.
Mitte Oktober erhielt Sharon Stone dann eine E-Mail von dem Stalker. Dort teilte er ihr mit, dass er dabei sei, ihre Adresse mithilfe von Familienmitgliedern herauszufinden. Besorgniserregend ist, dass er das Wort «Engel» als Betreff für die E-Mail verwendete.
Sharon Stone schaltet Privatdetektiv ein
Inzwischen wurde Paul Barresi, ein Privatdetektiv und enger Vertrauter der Familie Stone, eingeschaltet. Barresi schaffte es laut dem Bericht, Boros innerhalb von lediglich 72 Stunden nach seiner Beauftragung ausfindig zu machen.
In einem Telefonat mit dem vermeintlichen Stalker versuchte Barresi, nähere Informationen über dessen Beziehung zu Sharon Stone zu erlangen. Boros bestritt dabei den Besitz jeglicher Beweisfotos oder Briefe. Er betonte jedoch, dass er «nicht Lügen» verbreite und dass Stone seine Verlobte gewesen sei.
«Ich versuche, sie zu kontaktieren, weil ich wirklich verzweifelt bin, meinen Sohn zu finden. Und ich muss mit Sharon sprechen, wir hatten einen Sohn. Der wurde 1986 ermordet und ich mache keine Witze.» Eine Sterbeurkunde gäbe es aber nicht, soll Boros gesagt haben.
Stalker plant keine Reise in die USA
Laut dem Privatdetektiv plant der Stalker nicht, in die Vereinigten Staaten zurückzukehren. Sein einziges Interesse scheint darin zu bestehen, mehr über seinen mutmasslichen Sohn zu erfahren.
Das mag auf der einen Seite beruhigend für Stone klingen. Doch Vorsicht ist nach wie vor geboten. Barresi meint nämlich: «Im Moment ist er keine Bedrohung, aber man kann sich nicht sicher sein.»
Sharon Stone und ihre Familie wollten sich gegenüber der «Daily Mail» nicht zu den Geschehnissen äussern.