Der 47-jährige Torsten Höllerich, Sohn von Roy Black, befindet sich derzeit in einer Entzugsklinik in Kolumbien, um seine Alkoholprobleme anzugehen.
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Schlagerstar Roy Black 1990 vor dem Schloss am Wörthersee - Schauplatz der RTL-Serie «Ein Schloss am Wörthersee». Foto: Istvan Bajzat/dpa - dpa-infocom GmbH

Torsten Höllerich, der Sohn der deutschen Entertainer-Ikone Roy Black, steht vor der Herausforderung, seine Alkoholsucht zu bewältigen. Denn aufgrund einer erneuten rückfälligen Phase hat er sich wieder in eine Entzugsklinik eingewiesen. Die Klinik liegt in der Nähe seiner Heimatstadt in Kolumbien, wie es der «Kurier» berichtet.

Schwere Zeiten für Höllerich

Höllerichs Kampf mit dem Alkohol findet seinen Ursprung in einer Reihe persönlicher Schicksalsschläge. Nachdem seine Ehefrau Maria Fernanda ihr Kind im vierten Schwangerschaftsmonat verloren hatte, suchte Höllerich Zuflucht im Alkohol, um mit seiner Trauer fertig zu werden. Ihre anschliessende Scheidung und der Verlust des ausschliesslichen Sorgerechts für ihren gemeinsamen Sohn Dominique veranlassten ihn erneut, zur Flasche zu greifen.

Ein weiteres einschneidendes Ereignis in der Geschichte von Torsten Höllerich ist das Schicksal seines Vaters Roy Black. Dieser wurde im Oktober 1991 tot in seiner Fischerhütte in Bayern aufgefunden, mit vier Promille Alkohol im Urin und drei Promille im Blut, wie sein Sohn der «Bild» gegenüber bestätigte. Höllerich war zu diesem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt.

Kanntest du Roy Black?

Höllerich ist daher fest entschlossen, gegen seine Alkoholabhängigkeit zu kämpfen und schliesslich trocken zu werden, besonders im Hinblick auf seinen Sohn Dominique. «Er versteht schon sehr viel und sah, dass mit Papa irgendetwas nicht stimmt. Für ihn will ich den Klinikaufenthalt durchziehen», gab Torsten Höllerich bekannt.

Gesundheit geht vor

Seine grösste Motivation, den Entzug im Kampf gegen seine Alkoholsucht zu bestehen, liegt jedoch in seiner Sorge, den Weg seines Vaters zu gehen. «Ich will zudem nicht so enden wie mein Vater», betont Höllerich gegenüber «Freizeit Spass».

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