Sollte Fürst Albert von Monaco gar nicht die Thronfolge besteigen?
Seit 2005 amtiert Fürst Albert als Oberhaupt von Monaco. Wie neueste Enthüllungen zeigen, hatte sein Vater offenbar andere Pläne für die Thronfolge ...
Das Wichtigste in Kürze
- Fürst Albert von Monaco löste 2005 seinen Vater, Fürst Rainier III., als Thronfolger ab.
- Jedoch soll Rainier Alberts Schwester für die Thronfolge bevorzugt haben.
- Diese Entscheidung habe sein Vater bei einem Todesfall von Albert vorgesehen.
Für ihn sind es derzeit keine rosigen Zeiten ...
Fürst Albert von Monaco (66) sorgte zuletzt mit seinem Familienleben vermehrt für Schlagzeilen. Doch nun wird er mit einem weiteren eng verwandten Menschen konfrontiert: seinem Vater, Fürst Rainier III. (†81).
Wie «Le Monde» nun enthüllt, soll sein Vater bei den Bestimmungen zur gesetzlichen Thronfolge andere Pläne geschmiedet haben. Dabei habe er in den 90er-Jahren in Erwägung gezogen, Alberts Schwester, Caroline von Hannover (67), den Vortritt zu lassen.
Dabei sei nämlich geplant gewesen, dass Carolines Sohn, Andrea Casiraghi (39), als Nächster das Zepter in die Hand nehmen sollte.
Grund? Laut dem ehemaligen Finanzbeauftragten des Palastes, Claude Palmero, soll Rainier seinen Sohn nicht als geeignete Nachfolge als Premierminister angesehen haben.
Sein Vater habe deshalb «diskrete Nachforschungen» angestellt, so Patrice Davost, Leiter des Justizwesens in Monaco. Jedoch betont er: Rainier habe die Änderung in der monegassischen Thronfolge lediglich bei einem Todesfall von Albert vorgesehen.
Ob dem Fürsten diese Neuigkeiten wohl übel aufstossen werden?
Fürst Albert spricht über Ehe mit Gattin Charlène
Auch abseits dieser Enthüllungen geriet das Familienbild um Albert zuletzt ins Wanken. Immer wieder machten Gerüchte über eine angebliche Liebeskrise mit Gattin Charlène (47) die Runde.
Diesen Spekulationen setzte der Fürst kürzlich ein Ende. Im Interview mit «Paris Match» gestand er, dass die Zeiten mit seiner Frau keineswegs immer einfach waren.
Im Februar 2021 reiste Charlène für ein Projekt in ihre Heimat Südafrika. Aus einem zweiwöchigen Besuch wurde dann aber ein monatelanger Aufenthalt. Denn die Adelige erkrankte schwer an einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion.
Öffentliche Auftritte liessen lange auf sich warten. Immer wieder sorgte sie mit ihrer Abwesenheit für Spekulationen um ihren Gesundheitszustand. Inklusive Liebeskrisen-Gerüchte!
Mittlerweile scheint die ehemalige Profischwimmerin aber über die bösen Zungen hinwegsehen zu können. «Der Prinzessin geht es jetzt gut», beteuert der 66-Jährige.
Aber: «Sie war auch sehr betroffen und traurig über einige Dinge, die in den Medien veröffentlicht wurden.»