Stadion

Stadion-Chefin trotz Konzert-Rekord von Rammstein nicht glücklich

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Deutschland,

Gleich mehrmals füllte die Band Rammstein trotz schwerwiegender Vorwürfe ganze Stadien. Die Chefin des Münchner Olympiaparks zeigt sich unerfreut.

rammstein
Rammstein-Sänger Till Lindemann auf der Bühne. - imago/Gonzales Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Rammsteins Europa-Tournee wurde von heftigen Vorwürfen überschattet.
  • Trotzdem waren die Konzerte ein voller Erfolg – und gleich mehrmals ausverkauft.
  • Die Chefin des Münchner Olympiapark-Stadions kann sich darüber nicht freuen.

Rammstein tourte in den vergangenen Wochen – trotz heftiger Anschuldigungen – munter weiter durch Europa. Mittlerweile haben die letzten Konzerte aber stattgefunden. Und lange nicht alle zeigen sich erfreut über den riesigen Erfolg der Band.

Denn trotz übler Vorwürfe der sexuellen Übergriffe gegen Frontmann Till Lindemann (60) erschienen die Fans zahlreich. Insgesamt 1,5 Millionen Menschen besuchten die 30 Konzerte der Musiker.

Marion Schöne, Chefin des Stadions Olympiapark in München, zeigt sich wenig glücklich darüber.

Zwar erwähnt sie den Namen der Band in ihrem Linkedin-Beitrag nicht, doch ist sofort klar, von wem sie spricht. «Eine deutsche Rockband füllte das Stadion sogar viermal – ein absoluter Rekord», stellt Schöne fest. Aber: «Darüber konnte bei mir keine Freude aufkommen.»

Haben Sie ein Rammstein-Konzert besucht?

Till Lindemann und Co. zeigen sich von den Vorwürfen mehrerer junger Frauen weiterhin unbeeindruckt. Wie die «Bild» aus dem Umfeld von Rammstein erfahren haben will, planen die Musiker nun gar eine Welttournee.

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit noch immer gegen Lindemann. Doch aus Justizkreisen heisst es, dass die Untersuchungen wohl bald eingestellt werden. Es gebe keine Hinweise auf ein strafrechtlich-relevantes Fehlverhalten.

Kommentare

Ha End

Nach den Rekordverkäufen ,die nur noch von Taylor Swift getoppt werden ,könnte man auch resultieren ,dass eine Hetzkampagne seitens Presse keine Wirkung mehr auf die öffentliche Meinung hat.

User #6052 (nicht angemeldet)

Nein, weil sie nicht mitmachen darf.

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