Stefan Mross: Zuschauer nach Entscheid über TV-Zukunft wütend
Moderator Stefan Mross darf nach seiner Vorstrafe weiterhin «Immer wieder sonntags» moderieren. Die Meinungen bei den Zuschauern gehen auseinander.
Das Wichtigste in Kürze
- Trotz Verwicklung in eine Schlägerei darf Stefan Mross weiterhin für die ARD moderieren.
- Im Netz spalten sich die Meinungen über den Entscheid.
- Die neue Staffel von «Immer wieder sonntags» startet am 7. Mai.
Stefan Mross wird auch in diesem Jahr die ARD-Sendung «Immer wieder sonntags» moderieren. Der Entscheid zugunsten des 47-Jährigen wurde diese Woche bekanntgegeben.
Vergangenes Jahr war Mross in einem Hotel in eine Schlägerei verwickelt. Nachdem ihn ein junger Mann beleidigt und beschimpft haben soll, wurde der Moderator handgreiflich. Das Amtsgericht Leipzig verurteilte ihn zu einer Geldstrafe, ausserdem der Deutsche nun als vorbestraft.
Im Netz stösst der Entscheid über Mross' Zukunft bei «Immer wieder sonntags» auf geteilte Reaktionen.
«Man sollte wirklich einen anderen Moderator suchen» zitiert «tz.de» einen User von einer Instagram-Fanseite der Show. «Ich kann nicht glauben, dass dieser Mann immer noch diese Sendung präsentieren darf», schreibt ein anderer. Andere wiederum finden es langsam an der Zeit, dass die ARD-Sendung so oder so eine neue Moderation erhält.
Stefan Mross erhält im Netz aber auch Zustimmung und Aufmunterung. Ein Aussetzer wie seiner im letzten Sommer sei menschlich. «Ohne Stefan Mross wäre es kein ‹Immer wieder sonntags›», findet ein anderer.
Die neue Staffel der Sonntags-Show startet am 7. Mai, bis Ende August sind zwölf Folgen geplant.